Zumindest für Privatkunden gilt dies in besonderem Maße. Viele Internetnutzer steigen mittlerweile auf internetbasierte Dienste um. Sei es bei der Nachrichtenversorgung mit Newstickkern, RSS-Feeds und Apps, Online-Kalender und E-Mail. So werden diese Dienste immer kritischer für den Anwender und ein Ausfall würde den Nutzer empfindlich treffen. Auch die BCM-News bauen in Teilen auf internetbasierten Diensten auf. Dies gilt für den Newsticker, den BCM-Kalender und die Versorgung der Schnittstellen zu Twitter und Facebook. In den letzten Tagen hatten die BCM-news leider Nicht-Verfügbarkeiten bei diesen Schnittstellen des internetbasierten Services. Der Anbieter, über den diese Schnittstellenversorgung läuft, baut gerade um und offensichtlich laufen noch nicht alle Services wieder einwandfrei. Eine Kommunikation hierüber gibt es vom Anbieter an die Kunden nicht. Leider ist dies kein Einzelfall. Die Anbieter schalten Services für Wartungen und Umbauten ab, modifizieren kurzfristig AGBs, ändern kurzfristig und unangekündigt Serviceumfang, Aussehen und Funktionalität oder schalten einfach Funktionen komplett ab. Bekannte Beispiele hierfür sind Facebook und Google mit dem Google Reader und Google+. Dies trifft nicht nur die – vermeintlich – kostenlosen Angebote, sondern auch Bezahldienstleistungen. Die Anbieter verfolgen ihre Ziele und der Kunde muss mitziehen oder sich einen anderen Anbieter suchen – und das dann sehr kurzfristig. Aus diesem Grund laufen die BCM-News nicht in einem sozialen Netzwerk, was durchaus möglich wäre, sondern auf einem gehosteten Server. Denn hier habe ich das Hausrecht, kann zum Beispiel über das Einspielen von Updates selbst bestimmen, muss mich keinen halsbrecherischen AGBs fügen und gestalte das Aussehen selbst. So schön und bequem die webbasierten Services sind, man sollte nicht die Abhängigkeit übersehen, in die man sich begibt. Viele der Angebote sind dann nicht mehr kosten- und schmerzfrei.