Handlungsbedarf Risikomanagement

Anteil der Unternehmensleiter, die Informationen über die Risiken ihres Geschäfts für sehr wichtig halten, in Prozent: 92
Anteil der Unternehmensleiter, die angeben, dass Sie darüber ausreichend Bescheid wissen, in Prozent: 23

Auch sehr aufschlussreich:
Anteil der Unternehmensleiter, die angeben, dass sie wissen was ihre Kunden wollen, in Prozent: 21

Quelle:
Die Welt in Zahlen
brand eins 03/2009

Wohin mit dem Tamiflu?

Vor ein paar Jahren startete die große Welle der Pandemieplanungen. Bund, Länder, Kommunen und Unternehmen erstellten in Projektgruppen hektisch Pandemiepläne. Die Zulieferer von Hygienemitteln kamen mit ihren Lieferungen der Nachfrage nicht mehr nach. Konferenzen, Tagungen und Schulungen zum Thema überschlugen sich. Die Firma Roche erlebte eine Sonderkonjunktur mit dem Impfmittel Tamiflu als Quasi-Monopolist. Weiterlesen…

Steuerung in den Notfall oder im Notfall?

Der Entwurf zu diesem Artikel ist nach den beiden Flugzeugabstürzen in den USA entstanden. Mittlerweile ist ein weiteres Flugzeug mit tragischem Ausgang in der Nähe des Amsterdamer Flughafens Schiphol abgestürzt.

Aus der Fliegerei lassen sich hervorragende Analogien zum Business Continuity Management ziehen. Das richtige Verhalten in Krisen- und Extremsituationen gehört hier zur Grundausbildung insbesondere des fliegenden Personals. Hierzu gehört aber auch der professionelle Umgang mit Krise, Notfällen und Unglücken.

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Zoo an Handy-Ladegeräten soll gelichtet werden

Über 30 unterschiedliche Ladegerättypen für Mobiltelefone gibt es in Europa. Für jeden Business Continuity Manager ein Horrorgedanke, die notwendigen Ladegeräte für die Krisenstabsmitglieder für den Notfall vorhalten zu wollen. Insbesondere wenn es keine stringente Modellpolitik im Unternehmen gibt. Als Notlösung dient oftmals  das Vorhalten von Mobiltelefonen mitsamt Ladegeräten, damit im Notfall die SIM-Karten umgesteckt werden können. An die BC Manager hat EU-Industriekommissar Günter Verheugen mit seiner Initiative für ein einheitliches Ladegerät allerdings nicht gedacht. Helfen würde es trotzdem. Auch wenn es noch mindestens einen Modellzyklus von zwei Jahren dauern wird bis sich die einheitlichen Ladegeräte auf Basis des Micro-USB-Steckers verbreitet haben.

Münchener Rück mit umfassender DVD zu Georisiken

Die Münchener Rück hat ihre umfassende Expertise auf dem Gebiet der Georisiko-Forschung auf einer DVD gebündelt, dem neuen “Globus der Naturgefahren”.

Mit diesem Serviceprodukt können sich Anwender für jeden Punkt der Erde anzeigen lassen, wie groß das Gefährdungs-Potenzial etwa durch Stürme, Überschwemmungen, Erdbeben, Hagel oder andere Naturgefahren ist.

Auch für die regionale oder kommunale Raumplanung oder die Katastrophenvorsorge liefert der “Globus der Naturgefahren” wichtige Informationen: So wurden neue Gefährdungskarten für Hagelschlag, Tornados und küstennahe Bedrohungen integriert. Erstmals wird in der digitalen Neuauflage die Überschwemmungsgefährdung ausgewiesen, die bislang nicht darstellbar war. Ein weiteres zentrales Element ist die Berücksichtigung der sich durch den Klimawandel verändernden Gefährdungssituation.

Quelle: Pressemitteilung der Münchener Rück vom 16.02.2009

Eine Bezugsquelle für die DVD ist bei der Münchener Rück angefragt und wird hier veröffentlicht, sobald diese bekannt ist.

Krankenhäuser unzureichend auf Pandemien vorbereitet

Laut einem Bericht der Rhein-Main-Zeitung vom 7. Februar 2009 sind die Krankenhäuser nur unzureichend auf eine Pandemie vorbereitet. Dies ist das Ergebnis eines “Klinik-Workshop” mit Vertretern des deutschen Gesundheitswesens, organisiert vom Institut für Managementförderung- und Wirtschaftsförderung und dem F.A.Z.-Institut. Weiterlesen…

Umfrage: Wie setzen Sie (Standard-) BCM-Tools ein?

Diese zweite Umfrage zu BCM-Tools gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil geht es um die Einsatzfelder, für die Sie heute bereits Standard-BCM-Tools einsetzen. Der Markt für BCM-Tools wächst (eine Marktübersicht finden Sie unter www.bcm-tools.com). Die Funktionalitäten und Einsatzfelder der Tools sind jedoch zum Teil sehr unterschiedlich. Unter BCM-Tools verstehe ich alle Tools, die die einzelnen Phasen des BCM unterstützen. Es zählen also Alarmierungs- und Kommunikationssysteme genauso dazu, wie BIA- und Planungstools, aber auch Krisenmanagementtools und Werkzeuge zur Unterstützung von Tests und Übungen. Weiterlesen…

BCI Regionalforum West

Titel: BCI Regionalforum West
Ort: Oberhausen, INFO AG
Link out: Click here
Beschreibung: Themenschwerpunkt
„BCM Workarea Recovery Strategie\”
Das Meeting findet in einem Center für Notfallarbeitsplätze statt und beinhaltet auch eine Führung durch die gesamten Räumlichkeiten sowie die Darstellung des Konzeptes.
Startzeit: 14:00
Date: 2009-02-16
Endzeit: 18:00

Bitte melden Sie sich zu diesem Treffen spätestens bis zum 13.02.09 per Email an,

Uwe.Naujoks(at)UKN-Management-Consulting.de

Adresse

INFO AG
Gebäude S – 5. Etage
Duisburger Str. 375
46049 Oberhausen

World Economic Forum veröffentlicht Global Risk Report 2009

Das WEF hat den Global Risks 2009 Report veröffentlicht. Die globale Risikolandkarte zeigt die weltweiten Riskiken in den Dimensionen “finanzieller Schaden” und “Eintrittswahrscheinlichkeit” aufgeschlüsselt nach den Risikokategorien

– Economic Risks

– Geopolitical Risks

– Environmental Risks

– Societal Risks

– Technological Risks.

Die Finanzkrise hat auch hier deutliche Spuren hinterlassen.

Umfrage: Durchführung von Krisenstabsübungen

Die Definition eines Alarmierungs- und Eskalationsverfahrens sowie die personelle Besetzung eines Krisenstabs und die Festlegung dessen Kompetenzen sind ein zentraler Baustein bie der Implementierung des Business Continuity Managements. Weiterlesen…