Mississippi-Hochwasser bedroht Öl-Raffinerien in Louisiana

Das schwerste Hochwasser des Mississippi seit 1937 bedroht Öl-Raffinerien sowie Öl- und Gasquellen in Louisiana. In Memphis habe die Deiche dem Hochwasser mit einer Höhe von 14,59 Metern standgehalten. Die Schäden waren geringer als erwartet auJetzt rollt die Flutwelle des Mississippi, der sechsmal so breit wie normal ist, auf New Orleans und Baton Rouge  zu. Die Behörden wollen einen Entlastungskanal öffnen, um Druck von den Deichen in New Orleans zu nehmen. Eine riessige Fläche mit rund 24.000 Einwohnern würde hierdurch überschwemmt werden. Für die Öl-Raffinerien und Förderanlagen droht ein Produktionsstopp und schwere Umweltschäden durch die Überschwemmungen.

Produktion im Daimler-Werk in Tuscaloosa ist wieder angelaufen

Die Produktion der Daimler Geländewagen im Werk Tuscaloosa (Alabama) ist wieder angelaufen. Die Produktion der M-, GL- und R-Klasse wurde in der vergangenen Woche gestoppt, um den Mitarbeitern nach den verheerenden Tornados die Chance zu geben, ihre privaten Angelegenheiten zu regeln. Das Werk selbst war durch die Tornados nur gering beschädigt worden und es gab keine Verletzten. Die Produktion in Tuscaloosa beliefert die Märkte weltweit mit SUVs der Marke Mercedes.

Rede des US-Präsidenten Obama zum Tod von Osama bin Laden

Hier der Originaltext der Rede des US-Präsidenten Barack Obama zum Tod von Osama bin Laden:

Tonight, I can report to the American people and to the world that the United States has conducted an operation that killed Osama bin Laden, the leader of al Qaeda, and a terrorist who’s responsible for the murder of thousands of innocent men, women and children. Weiterlesen…

Tornados im Süden der USA – Lagebild vom 28.04.2011

Die Anzahl der Toten nach den schweren Tornados und Stürmen im Süden der USA ist auf mittlerweile 284 gestiegen. Am schwersten hat es den Bundesstaat Alabama getroffen. In Alabama sind nahezu eine Million Menschen ohne Strom, zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Es wird mit einem historischen Schadensausmaß gerechnet. In Alabama wurden AKWs vom Stromnetz getrennt und mussten mit Dieselaggregaten notstromversorgt werden. Daimler hat das große Produktionswerk in Tuscaloosa wegen der Tornados geschlossen.

Eine aktuelle Lageübersicht gibt es bei AlertNet, sowie aktuelle Meldungen im BCM-Newsticker auf dieser Seite.

Mehr als 50 Tote nach schweren Stürmen im Süden der USA [Update]

[Update 28-04-2011]

Die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf über 150 gestiegen. Über 2.700 Menschen waren in Notunterkünften untergebaracht. Es werden weitere schwere Tornados erwartet.

Stürme und Tornados haben im Süden der USA gewütet und Menschen das Leben gekostet sowie schwere Verwüstungen angerichtet. Besonders betroffen sind die Staaten Alabama und Georgia. Alleine in Alabama sind 58 Menschen bei den Stürmen ums Leben gekommen. US-Präsident Obama hat gestern für Alabama den Notstand ausgerufen (“Emergency Declaration”) und stellt staatliche Hilfe zur Katastrophenbewältigung bereit.

Explosionsgefahr in BP-Raffinerie in den USA nach Stromausfall

Nach einem kompletten Stromausfall in der größten ÖL- Raffinerie von BP in Texas City am Montag Abend herrscht akute Explosionsgefahr in der Anlage. Die Anwohner wurden aufgefordert die Häuser nicht zu verlassen und die Klimaanlagen auszuschalten. Ein angrenzendes Chemiewerk von Dow Chemical wurde vorsorglich geschlossen. Auch in diesem Werk soll der Strom ausgefallen sein. Das Öl in der Anlage wird abgefackelt, brennbare Kohlenwasserstoffgemische in die Luft abgelassen. In der Anlage hatte sich bereits 2005 eine Explosion ereignet, bei der 15 Arbeiter getötet und 170 weitere verletzt wurden. Die Anordnung, die angrenzenden Häuser nicht zu verlassen wurde mittlerweile aufgehoben. Es wurde niemand verletzt.

Status und Updates von RSOE

Stürme im Süden der USA führen zum shutdown zweier Reaktoren

Als Folge der schwersten Stürme aller Zeiten im Süden der USA mit mittlerweile mindestens 44 Todesopfern mussten in Virginia auch zwei AKW-Reaktoren heruntergefahren werden. Ein Tornado beschädigte die Stromzufuhr zu den Reaktoren. Daraufhin sprang die Notstromversorgung an und versorgte die Kühlung der Reaktoren. Es wurde keine Radioaktivität freigesetzt.

Quelle: guardian

Mindestens 39 Tote nach schweren Stürmen im Süden der USA

Nach drei Tagen schwerer Stürme und Tornados ist die Anzahl der Todesopfer auf 39 angestiegen. Schwerpunkt der Schäden ist der Bundesstaat North Carolina, wo alleine 22 Menschen ums Leben kamen. Mit weiteren Todesopfern muss gerechnet werden. North Carolina und weitere Bundesstaaten haben den Notstand erklärt. In mehreren 100.000 Haushalten ist der Strom ausgefallen, nachdem Überlandleitungen und Umspannstationen durch die Stürme zerstört wurden.

Das amerikanische Rote Kreuz hat auf Flickr Bilder zur Verfügung gestellt.

Erneut schwerer Schneesturm an der Ostküste der USA

Ein schwerer Schneesturm hat erneut den Verkehr von New York und Connecticut vor schwere Herausforderungen gestellt. Amtrak musste die Zugverbindung von New York nach Boston einstellen. Weichen mussten von Hand vom Schnee befreit werden. Auch MetroNorth hat Verbindungen von New York nach Connecticut eingestellt. Der Schneesturm hatte 30 Zentimer Neuschneee gebracht.

An den drei New Yorker Flughäfen LaGuardia, Newark und New York JFK wurden tausende von Flügen wegen des Schneefalls gestrichen. Am Donnerstag abend konnten die Airports wieder zum regulären Betrieb zurückkehren.

In New Jersey sitzen über 10.000 Einwohner im Dunkeln, nachdem durch die Schneelast umgekippte Bäume Stromleitungen beschädigt hatten. Die Energieunternehmen arbeiten fieberhaft an der Wiederherstellung der Stromversorgung.

US-Sicherheitsbehörden vereiteln Terroranschlag in Portland

Ein 19-jähriger hat am Freitag Abend in Portland (Oregon) versucht einen mit Sprengstoff beladenen Transporter bei der traditionellen Beleuchtung des Weihnachtsbaums in die Luft zu sprengen. Der aus Somalia stammende US-Bürger war aber den Sicherheitsdiensten ins Netz gegangen. Diese hatten den Sprengsatz zuvor unschädlich gemacht.

Weitere aktuelle Infos im BCM-Newsticker hier in den bcm-news.