Bundesregierung verstärkt vorsorglich den Strahlenschutz

Als reine Vorsorgemaßnahme nach der Katastrophe in Japan verstärkt die Bundesregierung den Strahlenschutz. Hierzu gehört eine geplante Eilverordnung zur Festlegung von Grenzwerten für die Strahlenbelastung der Aussenhaut von Flugzeugen. Diese Grenzwerte werden den Messungen an den Flughäfen zugrunde gelegt, die bereits heute durchgeführt werden. Eine Messung einzelner Passagier soll auf freiwilliger Basis erfolgen. Für aus Japan importierte Lebens- und Futtermittel wird eine Untersuchung auf Radioaktivität empfohlen. Importierte Fahrzeuge und Elektronikartikel werden stichprobenartig durch den Zoll auf Radioaktivität geprüft. Der Schifffahrt wird empfohlen, die Region um Fukushima großräumig zu umfahren.

Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit