Subway und Nahverkehr nach “Irene” in NYC nur eingeschränkt verfügbar

Der Morgen nach “Irene” in NYC. Die Beschäftigten müssen wieder zu ihrer Arbeitsstelle und fast alle sind auf den öffentlichen Verkehr durch Subway, Busse und Bahnen angewiesen. Die Subway muss nach der Komplettschliessung ihren Betrieb wieder aufnehmen. Die aus tieferliegenden Gebieten evakuierten Züge müssen wieder zurückgebracht werden, Strecken inspiziert und wieder befahrbar gemacht werden. Während die Subway mit Einschränkungen wieder auf vielen Strecken verfügbar ist, sieht dies für die Zubringer aus den umliegenden Regionen nicht so gut aus. Metro North Railroad, die die Verbindungen nach Norden bis Connecticut bedient, hat so schwere Schäden auf den Strecken, dass am heutigen Montag gar keine Züge verkehren können. Für viele Pendler wird es daher schwer bis unmöglich sein an ihre Arbeitsplätze zu kommen. Ohne den Lebensnerv des öffentlichen Verkehrs kann NYC nicht funktionieren. Entscheidend ist daher die schnelle Wiederherstellung des Verkehrs. Die Fluglinie United hatte Hunderte von Mitarbeitern in Hotels untergebracht, damit sie zu Flugbeginn wieder einsatzfähig sind. Derartige Notlösungen können allerdings nur kurzfristig funktionieren. Auch die Flughäfen sind auf funktionierende Zubringer für die Passagiere angewiesen.

“Irene” zum tropischen Sturm heruntergestuft, 3 Millionen Haushalte ohne Strom

New York scheint glimpflich davongekommen zu sein. “Irene” wurde jetzt von Hurrikan zum tropischen Sturm heruntergestuft mit aktuellen Windgeschwindigkeiten von 65 mph (105 km/h). Eine besondere Gefährdungen besteht jetzt noch in Überflutungen von Tunneln. Der Holland Tunnel in NYC wurde wegen Überflutung gesperrt. Als Schwachstelle hat sich wiederum die Stromversorgung erwiesen. Aktuell sind rund drei Millionen Haushalte ohne Strom. Ein Notstromaggregat sollte in den USA schon zum Haushalt gehören.