Erstellen einer Krisen- und Notfallmanagement-Richtlinie/-Handbuch

Die Teilnehmer:innen erhalten weitere wichtige und professionelle Werkzeuge/Spezialwissen des Krisenmanagements.

Ohne Definition von Zuständigkeiten und Verantwortung sowie Strukturen und Prozessen, kann das Krisen- und Notfall-Management im Unternehmen nicht wirksam werden.

Schlanker Aufbau, Übersichtlichkeit und Klarheit der Regelungen sind essentiell für die Akzeptanz des Krisen- und Notfall-Managementsystems im Unternehmen sowie für die Leichtigkeit der Implementierung. Die Vermeidung von Komplexität ist zwingende Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung.

Daher sind einige wenige, aber zielführende Regelungen im Unternehmen erforderlich. Der Schwerpunkt des Lehrgangs liegt deshalb auf folgenden Fragestellungen:

  • Wie verankere ich das Krisen- und Notfall-Management-System im Unternehmen?
  • Was sind Ziel und Zweck einer Krisen- und Notfall-Management-Richtlinie und eines Krisen- und Notfall-Management-Handbuchs? Worin liegen die Unterschiede?
  • Worin unterscheiden sich Krisen- und Notfall-Management und wie ist dies bei der Erstellung von Regelungen zu berücksichtigen?
  • Welche Regelungen und Inhalte sind erforderlich?
  • Welche Struktur haben Richtlinie und Handbuch?
  • Wie gelingt es, eine komplexe Materie in leicht lesbarer Form darzustellen?
  • Wie werden die Inhalte in den unterschiedlichen Regelungen so aufeinander abgestimmt, dass ein logisches Gesamtwerk entsteht?

An Hand zweier fiktiver Unternehmen – einem weltweit agierenden Konzern und einem mittelständischen Unternehmen – werden gemeinsam mit den Teilnehmern eine „Krisen- und Notfall-Management-Richtlinie“ und ein „Krisen- und Notfall-Management-Handbuch“ erarbeitet, die als Mustervorlage für die Umsetzung im eigenen Unternehmen verwendet werden können.

Zielgruppe:
Mitarbeiter von Anwenderunternehmen mit eigenem Krisenstab

Zertifikatslehrgang “Business Continuity Manager bzw. Notfall- und Krisenmanager (m/w/d)”

Wie kann ein Notfall- und Krisenmanagementsystem entsprechend der neuen Vornorm DIN CEN/TS 17091 aufgebaut werden? Welche Schritte sind nötig, um ein Business Continuity Management (BCM) gemäß dem aktualisierten Branchenstandard ISO 22301:2019 zertifizieren zu lassen? Was ist bei der Entwicklung einer Cyberabwehrstrategie im IT-Sicherheitsmanagement zu beachten? Entspricht das eigene BCM-System noch dem zukünftigen BSI-Standard 200-4?

Antworten auf diese und andere Fragen zum Business Continuity- und Krisenmanagement stehen im Mittelpunkt des berufsbegleitenden Zertifikatslehrgangs “Notfall- und Krisenmanager bzw. Business Continuity Manager (m/w/d)” der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. Namhafte Referenten – u.a. von der DATEV, Deutschen Bank und TUI – vermitteln vom 27. bis 29. Mai 2020 in Hamburg die 27 Einzelschritte zum Aufbau und Betrieb von Business Continuity Management Systemen.

Der Zertifikatslehrgang führt an drei Tagen kompakt und praxisnah in die Methoden und Erfolgsfaktoren des operativen Notfall- und Krisenmanagements sowie IT-Sicherheitsmanagements ein – von “A” wie Audit über “B” wie Business Impact Analyse und “C” wie Cyberabwehrstrategie bis “W” wie Wiederanlaufplan und “Z” wie Zertifizierung. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen werden u.a. auch Methoden der Krisenstabsführung, Aspekte der Krisenkommunikation, Instrumente der Krisenpsychologie und Kriterien zur Qualitätsbewertung von BCM-Systemen vorgestellt.

Eine interaktive Krisensimulation mit professioneller TV-Technik rundet den Lehrgang ab. Teilnehmen können sowohl berufserfahrene Fach- und Führungskräfte, die ihr Wissen auffrischen und systematisieren möchten, als auch Nachwuchskräfte, die sich für eine Tätigkeit in diesem zukunftsträchtigen Berufsfeld qualifizieren wollen – allerdings keine Berater. Alle Teilnehmer erhalten ein qualifiziertes Teilnahmezertifikat des Berufsverbandes. Bitte beachten Sie, dass die Lehrgänge sehr gefragt sind. Wir empfehlen daher eine sehr frühzeitige Anmeldung.

12. Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager

Das Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Terminkalender von Sicherheitsverantwortlichen.

www.netzwerktreffen-krisenmanager.de

Das mittlerweile 12. Netzwerktreffen findet am 30./31. März 2020 in Bonn statt – wir erwarten erneut wieder etwa 150 Sicherheitsverantwortliche zu dieser einzigartigen Veranstaltung!

    

Erfahrene Krisenmanager werden – wie in den Jahren zuvor – hochaktuelle Themen beleuchten, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren bei der Bewältigung erörtern und damit einen intensiven Austausch ermöglichen.

Eine Auswahl unserer Themen 2020:

  • Feuer im Piratenland – Herausforderungen an das Notfall- und Krisenmanagement und Lessons learned am Beispiel des Großbrandes im Europa-Park Rust
  • Krisenmanagement in einer vernetzten und digitalisierten Welt – am Beispiel des weltweit größten Logistikkonzerns
  • Vorsicht zerbrechlich! Stromversorgung als Krisenfaktor – Ein realistisches Bild zur Versorgungssicherheit und konkrete Ableitungen für das unternehmerische Krisenmanagement
  • Der Daumen als Manager für die Krisenkommunikation? Toolbasiertes, kanal- und zielgruppenübergreifendes Ad-hoc-Kommunikations- und Informationsmanagement für den Ereignisfall – mit Live-Demo
  • Mehr Erfolg in der Stabsarbeit! – Ergebnisse eines Dissertationsprojekts zur Arbeit und Leistung von Stäben sowie konkrete Optimierungsempfehlungen für die Praxis
  • Der Feind im eigenen Netz! Wie ein Unternehmen eine Cyber-Krise erlebte und bewältigte 

Treffen Sie im Rahmen der Veranstaltung unsere Ausstellungspartner:

   


Networking auf Höchstniveau! Genießen Sie einen eindrucksvollen Blick aus dem Post Tower in Bonn und erfahren Sie mehr über Herausforderungen an das Krisenmanagement des weltgrößten Logistikkonzerne.

Surf ´n´Turf heißt es anschließend beim gemütlichen Grillabend mit Blick auf den Rhein!

Zielgruppe:

Das Netzwerktreffen richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche, wie z.B. Sicherheitsmanager, Geschäftsführer, Werkschutz-, Werkfeuerwehr-Leiter bzw. -Mitarbeiter, Unternehmens- und Sicherheitsberater, Koordinatoren und Projektverantwortliche (z.B. Brandschutz, Umwelt, strategische Planung)

Kompaktseminar Notfall- und Krisenmanagement

Seminarinhalte
Das Planspiel „Roma Termini“ schafft ein Handlungsfeld, in dem die Teilnehmer den Umgang mit komplexen und krisenhaften Situationen kennenlernen und eigene Verhaltensweisen reflektieren können.
Im Planspiel müssen unter Zeitdruck, Informationsflut und zeitweiser Informationsarmut Entscheidungen getroffen werden, wobei die Zielvorgaben unscharf sind und die Lage vor Ort dynamisch verläuft. Die Teilnehmer müssen stets Auswirkungen ihres Handelns im Blick behalten, Zusammenhänge berücksichtigen und Effekte eigenen Handelns kontrollieren.
Die effektive und kooperative Zusammenarbeit im Krisenteam ist zur Bewältigung der Lage unabdingbar ebenso wie die Interaktion mit Passagieren, Bevölkerung, Behörden und Medien.
Das Planspiel bildet den Hauptbestandteil des Tages; ergänzend werden Best Practices zur Stabsarbeit aus verschiedenen Branchen vorgestellt.
Zielgruppe
Das Seminar ist sowohl für Neueinsteiger, die einen kompakten Einblick in die Thematik bekommen wollen, als auch als „refresher“ für erfahrene Krisenstabsmit­glieder, die hauptsächlich an praktischer Übung und Austausch mit anderen Branchen interessiert sind, geeignet.
Anmeldeschluss ist der 28.Oktober 2019; bis 4. Oktober gibt es für Frühbucher einen Early-Bird-Preis.
Detailinformationen zu diesem Seminarangebot lasse ich Ihnen gerne zukommen.
Dr. Susanne Starke, info(at)susanne-starke.de, 0176- 209 10 625

Lehrgang Notfallmanagement – “Krisen- und Notfallmanager, BdSI”


NEU: IHK-Zertifikat “Krisen- und Notfallmanager/in, IHK” möglich!

Seit 2021 haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrgangsreihe sowie erfolgreich absolvierter Prüfung zum „Krisen- und Notfallmanager, BdSI“ mittels einer direkt anschließenden 30minütigen Zusatzprüfung das Zertifikat der IHK Bonn/ Rhein-Sieg zum „Krisen- und Notfallmanager/in, IHK“ zu erwerben. Für die Prüfung und das Zertifikat wird eine Gebühr von € 250,– erhoben.


Kompetentes Notfallmanagement

verhindert wirksam eine weitere Eskalation in Richtung Krise und hält das Ereignis in einem “beherrschbaren Rahmen”.

Dies setzt jedoch eine intensive und strukturierte Beschäftigung mit dem Thema Notfallmanagement voraus.

Der zweitägige Lehrgang behandelt alle relevanten Themen zum

Aufbau und Funktion einer Notfallorganisation im Unternehmen:

  • Rechtliche Grundlagen
  • Notfallplanung und Notfallhandbuch
  • Aufbau- und Ablauforganisation eines effektiven Notfallmanagements
  • Interne und externe Kommunikation
  • Psychologische Betrachtung: Der Mensch im Notfall
  • Führung und Teamarbeit
  • Schulungs- und Trainingsmöglichkeiten

Im Zertifikatslehrgang Notfallmanagement

verdeutlichen unsere Referenten mittels Fallbeispielen aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen den Stellenwert gründlicher Vorbereitung, flexibler Planung und wiederholter Trainings. In Übungen werden die Teilnehmer das Erlernte anwenden und Konzepte für Ihr eigenes Umfeld erarbeiten.

Der Lehrgang Notfallmanagement kann einzeln – aber auch als Baustein der Zertifikatslehrgangsreihe zum “Krisen- und Notfallmanager, BdSI” gebucht werden.

Zertifikatsabschluss Certified Security Manager, BdSI

Zielgruppe:

Der Lehrgang richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche, wie z.B. Sicherheitsmanager, Geschäftsführer, Werkschutz- und Werkfeuerwehr-Leiter bzw. -Mitarbeiter, Unternehmens- und Sicherheitsberater, Koordinatoren und Projektverantwortliche (z.B. Brandschutz, Umwelt, strategische Planung), Ausbilder und Trainer, Revisionsabteilungen.

SIMEDIA-Lehrgang Notfallmanagement – “Krisen- und Notfallmanager, BdSI / IHK”

Kompetentes Notfallmanagement

verhindert wirksam eine weitere Eskalation in Richtung Krise und hält das Ereignis in einem “beherrschbaren Rahmen”.

Dies setzt jedoch eine intensive und strukturierte Beschäftigung mit dem Thema Notfallmanagement voraus.

Der zweitägige Lehrgang behandelt alle relevanten Themen zum

Aufbau und Funktion einer Notfallorganisation im Unternehmen:

  • Rechtliche Grundlagen
  • Notfallplanung und Notfallhandbuch
  • Aufbau- und Ablauforganisation eines effektiven Notfallmanagements
  • Interne und externe Kommunikation
  • Psychologische Betrachtung: Der Mensch im Notfall
  • Führung und Teamarbeit
  • Schulungs- und Trainingsmöglichkeiten

NEU: IHK-Zertifikat “Krisen- und Notfallmanager/in, IHK” möglich!

Seit 2021 haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrgangsreihe sowie erfolgreich absolvierter Prüfung zum „Krisen- und Notfallmanager, BdSI“ mittels einer direkt anschließenden 30minütigen Zusatzprüfung das Zertifikat der IHK Bonn/ Rhein-Sieg zum „Krisen- und Notfallmanager/in, IHK“ zu erwerben. Für die Prüfung und das Zertifikat wird eine Gebühr von € 250,– erhoben.


Im Zertifikatslehrgang Notfallmanagement

verdeutlichen unsere Referenten mittels Fallbeispielen aus Industrie- und Dienstleistungsunternehmen den Stellenwert gründlicher Vorbereitung, flexibler Planung und wiederholter Trainings. In Übungen werden die Teilnehmer das Erlernte anwenden und Konzepte für Ihr eigenes Umfeld erarbeiten.

Der Lehrgang Notfallmanagement kann einzeln – aber auch als Baustein der Zertifikatslehrgangsreihe zum “Krisen- und Notfallmanager, BdSI” gebucht werden.

Zertifikatsabschluss Certified Security Manager, BdSI

Zielgruppe:

Der Lehrgang richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche, wie z.B. Sicherheitsmanager, Geschäftsführer, Werkschutz- und Werkfeuerwehr-Leiter bzw. -Mitarbeiter, Unternehmens- und Sicherheitsberater, Koordinatoren und Projektverantwortliche (z.B. Brandschutz, Umwelt, strategische Planung), Ausbilder und Trainer, Revisionsabteilungen.

Erfolgreiches Notfall- und Krisenmanagement mit dem Planspiel „yamaoka airport“

Erfolgreiches Notfall- und Krisenmanagement mit dem Planspiel „yamaoka airport“ am 9./10. Mai 2019

Seminarinhalte

Yamaoka Airport befindet sich auf einer der Inseln Okinawas im Süden von Japan. Der Flughafen existiert erst seit zwei Jahren, war jedoch aufgrund verschiedener kritischer Ereignisse immer wieder in den Medien, so auch kurz nach Eröffnung des Flughafens, als ein Flugzeug über die Rollbahn hinausgeschossen war oder durch das Auftreten verschiedener rätselhafter Krankheitsfälle…

Das Planspiel „yamaoka airport“ stellt hohe Anforderungen insbesondere im Bereich der internen und externen Kommunikation sowie im Umgang mit politischem Druck und emotionaler Belastung während der Stabsarbeit.

Neben dem Planspiel werden sowohl Teamübungen und Fallstudien als auch Theorieeinheiten und Diskussionsrunden zum Einsatz kommen. Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse auf den Berufsalltag der Teilnehmer übertragen.

Zielgruppe

Das Seminar ist sowohl für Neueinsteiger in die Thematik als auch für erfahrene Mitglieder von Krisenstäben und Notfallteams geeignet. Der Erfahrungsaustausch zwischen verschiedenen Branchen stellt einen wichtigen Bestandteil des Seminars dar.

Weitere Detailinformationen lasse ich Ihnen gerne zukommen. Anmeldeschluss ist der 3. April 2019. Bei einer Anmeldung bis 15. März profitieren Sie von einem Frühbucherrabatt.

Dr. Susanne Starke, info(at)susanne-starke.de

Neue Studie “Informationssicherheits- und Notfallmanagement: Trends 2012”

ibi research hat diese Studie zum Status der Informationssicherheit und Notfallmanagement  nach 2010 bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit dem SecuMedia-Verlag und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI durchgeführt. Die Befragung umfasst 260 Datensätze.

Die Studienteilnehmer messen dem Notfallmanagement im Vergleich zur Informationssicherheit einen wesentlich geringeren Stellenwert zu. Die Qualität des Notfallmanagements wird demgegenüber überwiegend schlecht eingeschätzt.

Eine Management Summary der Studie mit drei zentralen Ergebnissen wird auf der Webseite von ibi zur Verfügung gestellt. Die Studie mit über 100 Seiten kann dort im ibi-Shop zu einem Preis von 295 Euro zzgl. Versandkosten bestellt werden.

Bundespolizei und Eisenbahnbundesamt prüfen Notfallmanagement der Bahn

Nach der ICE-Panne, bei der ein ICE am Sonntag, den 22. August mit 420 Passagieren im Pulverdinger Tunnel bei Vaihingen/Enz (Kreis Ludwigsburg) liegengeblieben war, untersucht die Bundespolizei und das Eisenbahnbundesamt, ob ein Fehlverhalten der Mitarbeiter nach der Panne beim Notfallmanagement vorliegt. Der ICE war nach einer Störung im Tunnel steckengeblieben. Alle Abschleppversuche scheiterten. Weiterlesen…

Spektakuläre Szenen beim 2. BSi BCM Forum auf dem Frankfurter Flughafen

BSi 2. BCM Forum 09 - Löschangriff am Frankfurter Flughafen

Heiß her ging es beim 2.BSi Forum Business Continuity Management am 16.06.09 auf dem Frankfurter Flughafen. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Fraport AG statt, die auf dem Vorfeld des Frankfurter Flughafens eine eindrucksvolle Vorführung der Leistungsfähigkeit ihrer Flughafen-Feuerwehr zeigte.

Dieses Bild zeigt den Löschangriff des Feuerwehr-Trupps auf eine Flugzeugattrappe, nachdem bereits ein Spezial-Löschfahrzeug der Flughafen-Feuerwehr den Flugzeugrumpf mit reichlich Wasser gekühlt hatte, damit die Insassen überhaupt eine Überlebenschance in solch einer Situation haben.

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