Der mobile “War Room”

Krisenstabsräume, im angelsächsischen “War Room” genannt, verfügen idealerweise über eine Vielzahl an Moderations- Präsentations- und Visualisierungswerkzeugen. Hierzu gehören mehrere Flipcharts, Metaplanwände mit Moderationskarten, Beamer, Fernseher sowie Video- und Telefonkonferenztechnik. Ideal, wenn die Krise zuschlägt und der Krisenstabsraum oder dessen Reserve ist verfügbar. Doch leider nimmt das reale Leben selten auf unsere Befindlichkeiten Rücksicht. Notfälle und Krisen schon gar nicht. Was also tun, wenn der Krisenstabsraum in ein normales Büro oder Hotelzimmer verlegt werden muss? An die Wände schreiben, wie berühmte Künstler oder Radfahrer ist keine gute Idee, zumal der Platz hierfür endlich ist. Gut, wenn ein mobiler War Room für solche Fälle griffbereit ist. Mein mobiler War Room besteht aus selbsthaftenden Flipchartblättern sowie selbsthaftenden Moderationskarten. Jede beliebige Wand wird damit zur Darstellungsfläche. Die Moderationskarten können beliebig versetzt, verschoben und abgewischt werden. Keine Nadeln in der Wand, kein Maler nach der Krise.

Diese statisch haftenden Flipcharts und Moderationskarten gibt es von den bekannten Herstellern für Moderationsmaterial (Neuland, 3M, Statty,Taktifol etc.). Mein mobiler War Room besteht aus einer Umhängerolltasche mit dem wichtigsten Inhalt. Das Set kann man sich natürlich aus den einzelnen Bestandteilen selbst nach Wunsch zusammenstellen.