Wie Pitney Bowes einen schweren Notfall bewältigt und dies für die PR nutzt

Pitney Bowes ist ein weltweit operierender Dienstleister für die physische und digitale Kommunikation mit 33.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 5,6 Mrd. Euro. Am 02. Februar 2011 brach im Mail Service Center Grand Prairie in den USA um 04:30 Uhr ein Feuer aus und zerstörte die gesamte Einheit, in der die Post von Hunderten kommerzieller Kunden bearbeitet wird. Zur Fortführung des Geschäfts musste bereits direkt am Morgen nach dem Ausbruch des Feuers die Post der Kunden in andere Lokationen von Pitney Bowes umgeleitet werden und die Transportrouten der Lastwagen entsprechend angepasst werden. Dies gelang den Mitarbeitern Dank eines 41-seitigen Business Continuity Plans, der erst kurz zuvor aktualisiert und getestet worden war.

(Fast) jedes Unternehmen wäre froh gewesen, diesen schweren Zwischenfall einigermaßen heil überstanden zu haben um danach wieder zur Tagesordnung zurückkehren zu können. Nicht so jedoch Pitney Bowes. In einem White Paper “Best practices in business continuity“, das über die Homepage von Pitney Bowes Mail Services verfügbar ist, stellt das Unternehmen am konkreten Beispiel der Ereignisse vom 07. Februar 2011 und den eigenen getroffenen Maßnahmen Best Practices für das BCM vor. Daneben ist dem Crisis Management ein eigener Punkt in der Unternehmensvorstellung gewidmet, in dem die Notfallvorsorge des Unternehmens vorgestellt wird. Ein gelungenes Beispiel, wie sich ein eingetretener und bewältigter Notfall für ein positives Marketing für das Unternehmen nutzen lässt, denn gerade die Robustheit gegenüber Störungen ist eines der wesentlichen Qualitätsmerkmale eines Post-Dienstleisters.

 

Pitney Bowes BCM
BCM auf der Homepage vonPitney Bowes Mail Services

Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit tot nach Impfung

“Mann stirbt nach Schweinegrippe-Impfung”. So oder so ähnlich machen mehr aber insbesondere auch weniger seriöse Presseerzeugnisse gerade Schlagzeilen. Dies liest sich spektakulär und erzeugt Angst. Wenn man dies aber einmal etwas nüchterner betrachtet, verliert diese Meldung ganz schnell ihren Schrecken.

Jeden Tag sterben in Deutschland 2.200 Menschen. Je mehr Menschen derzeit geimpft werden, umso höher ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen nach Impfungen sterben. Ohne dass die Impfung ursächlich für den Tod ist!

Wer sich dafür interessiert, wie mit Wahrheiten gelogen wird, der ist bei dem Buch “Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit” von Privatdozent Dr. Hans-Herrmann Dubben und Prof. Dr. Hans-Peter Beck Bornholdt sehr gut aufgehoben. Nur eines ihrer Bücher über dieses Phänomen.

Bundesweiter Netzausfall bei e-plus auf Grund von Softwarefehlern

nachdem im April diesen Jahres T-Mobile mit einem massiven Netzausfall zu kämpfen hatte (bcm-news berichtete), hat es diese Woche die Kunden von e-plus erwischt. Am Donnerstag, den 25.6.09 konnten zahlreiche e-plus-Kunden nicht telefonieren und waren auch nicht erreichbar. Ursache war nach Angaben eines Sprechers von e-plus eine Software-Störung in einem zentralen Vermittlungsrechner.

Welche Kommunikationstechnik ist im Notfall verfügbar?

KommunikationstechnikIm Notfall ist der Krisenstab und die beteiligten Personen aus dem Unternehmen sowie den externen Hilfskräften auf eine funktionierende Kommunikationsinfrastruktur angewiesen. Externe Hilfskräfte wie Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz sind jeweils mit eigener propietärer Kommunikationstechnik ausgestattet. Im Rahmen der Notfallplanung in Unternehmen wird häufig die Festnetztelefonie und ergänzend die Mobilfunktelefonie als Kommunikationstechnik vorgesehen.

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Nutzung von Mobilfunk im Rahmen des Krisenmanagements

MobilfunkBei der Organisation der Krisenkommunikation im Notfall stellt sich immer wieder die Frage nach den geeigneten Kommunikationsmitteln, die in einem Notfall/einer Krise auch weiterhin funktionsfähig sind.

Im Kern stellt sich dann die Frage “sollen und können wir auf eine Handy Kommunikation setzen?”.

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