Klimatisierte Anzüge als Energiesparmaßnahme in Japan
Der Strom ist knapp in Japan nach dem Nuklearunfall in Fukushima. Dazu kommt jetzt noch eine Hitzewelle, die einen erhöhten Stromverbrauch für die Kühlung durch Klimaanlagen nach sich zieht. Doch die Japaner sind ein findiges Volk. Neben der Verschiebung von Arbeitszeiten in die kühleren Tageszeiten ist der neueste Trend das Tragen von klimatisierten Anzügen. Statt ganze Räume zu kühlen hat jeder Mitarbeiter seine eigene Klimazone in der Klimajacke. Dank eines Anzugs mit eingebauten Lüftern, die die Luft im Anzug zirkulieren lassen. Mit 140 USD pro Jacke nicht gerade preiswert. Interessant wäre einmal die Geräuschkulisse eines Raums voller Klimaanzüge zu hören, denn die Lüfter dürften nicht ganz geräuschlos arbeiten, um genügend Zirkulation herstellen zu können. Zudem benötigen die Ventilatoren auch Strom entweder aus Batterien oder gar der Steckdose?