H5N1- Todesfall in Indonesien
Indonesien hat einen H5N1-Todesfall gemeldet. Betroffen ist ein dreijähriger Junge, der mit infiziertem Geflügel in Kontakt war. Das WHO hat die offizielle H5N1-Statistik aktualisiert.
Indonesien hat einen H5N1-Todesfall gemeldet. Betroffen ist ein dreijähriger Junge, der mit infiziertem Geflügel in Kontakt war. Das WHO hat die offizielle H5N1-Statistik aktualisiert.
Die World Health Organization WHO hat die offizielle Statistik der weltweiten H5N1 – Infektionen und Todesfälle aktualisiert. Der neueste H5N1-Todesfall betrifft eine 30-jährige Frau in Ägypten, die mit infiziertem Geflügel in Kontakt war.
Das WHO hat die Statistik der international gemeldeten H5N1-Fälle aktualisiert.
Erstmals seit zwei Jahren ist in der Schweiz wieder ein Fall von Vogelgrippe festgestellt worden. Das hochansteckende Virus H5N1 wurde bei einer Tafelente auf dem Sempachersee im Rahmen des Überwachungsprogramms gefunden, wie das Bundesamt für Veterinärwesen mitteilt.
Der Vogel zeigte keinerlei Krankheitssymptome.
In Deutschland gibt es offiziell keine Vogelgrippe mehr. Wenn drei Monate kein neuer Fall aufgetreten ist, gilt dies nach den Vorgaben des Internationalen Tierseuchenamts (OIE) als Geflügelpest-frei.
Zuletzt war die Vogelgrippe Ende 2007 in Brandenburg aufgetreten.
Das WHO hat die amtlichen Zahlen der weltweiten H5N1-Infektionen und -Todesfälle aktualisiert. Neue H5N1-Fälle gab es in Ägypten.
Das WHO hat die Statistik der weltweiten menschlichen H5N1-Fälle mit Stand 28.02.2008 veröffentlicht.
Die gemeldeten Infektions- und Todesfälle konzentrieren sich auf die Staaten Indonesien (12/10), Vietnam (4/4), China (3/3) und Ägypten (1/0).
Das WHO hat die internationale Statistik der H5N1-Infektionen und Todesfälle zum 15.2.2008 aktualisert veröffentlicht.
Für die weltgrößte Pandemieübung in der Finanzdienstleistungsindustrie, die im September 2007 in den USA stattfand liegt nun der After Action Report vor.
An der Übung nahmen 2.700 Finanzdienstleistungsunternehmen in den USA teil. Die Übung dauerte drei Wochen und simulierte eine weltweite Vogelgrippe Pandemie.
Der After Action Report kann auf der Homepage der Übung heruntergeladen werden.
Der Run auf das Grippemittel Tamiflu, das auch bei einer H5N1-Pandemie zum Schutz vor Infektionen eingesetzt werden kann ist vorüber. Der schweizer Hersteller Roche erwartet für das Medikament 2008 nur noch einen Umsatz von 300 Millionen Franken gegenüber 2 Mrd. Franken in 2007. In diesen Zahlen zeigt sich, daß viele Regierungen, Behörden und Unternehmen ihre Vorräte aufgebaut haben. Dieser Effekt hatte sich bereits Ende 2007 abgezeichnet und wird nun durch die aktuelle Veröffentlichung der Jahreszahlen von Roche bestätigt.
Da hat es auch nicht geholfen, daß der Autor dieses Beitrags anlässlich einer Grippeinfektion Ende vergangenen Jahres Tamiflu im Selbstversuch getestet hat (Es war keine Vogelgrippe!).
Quelle: Handelsblatt