Erdbeben erschüttern erneut Christchurch in Neuseeland

Christchurch (NZ) steckt noch mitten im Wiederaufbau nach dem schweren Erdbeben. Jetzt hat erneut eine Serie schwerer Beben die Stadt erschüttert. Um 2 Uhr nachmittags Ortszeit gab es ein schweres Beben der Stärke 5,8 gefolgt von mehreren Nachbeben in der Region Canterbury. Es gab Sachschäden und mehrere leicht Verletzte. Mit weiteren Nachbeben wird gerechnet, da die Region derzeit seismisch sehr aktiv ist.

Schweres Erdbeben in Mexiko fordert mehrere Todesopfer und verursacht Panik

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,5 hat heute Nacht Mexiko erschüttert. Bei dem Beben sind nach aktuellen Meldungen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Das Epizentrum des Bebens lag etwa 160 Kilometer südlich der mexikanischen Hauptstadt Mexiko-Stadt. Das Beben war in weiten Teilen Mexikos zu spüren und verursachte Panik bei der Bevölkerung. In Teilen von Mexiko-Stadt soll die Stromversorgung zusammengebrochen sein. Es gab zahlreiche Gebäudeschäden und eingestürzte Häuser. Mexiko liegt auf dem “Ring of Fire” und ist extrem erdbebengefährdet. 1985 kamen bei einem Beben tausende von Menschen ums Leben.

Türkei erwägt Umsiedlung von Bewohnern aus Erdbebengebiet Van

Die Provinz Van in der Türkei wurde im Oktober und November diesen Jahres von mehreren schweren Erdbeben getroffen. Hunderte vonMenschen starben durch die Beben und Tausende wurden obdachlos. Der Umwelt- und Stadtplanungsminister Erdogan Bayraktar gab nun Pläne bekannt, die Bewohner der erdbebengefährdeten Provinz in eine vollkommen neue Stadt in einem erdbebensicheren Gebiet umzusiedeln. Laut Minister Bayraktar soll eine moderne Stadt mit neuen Arbeitsplätzen an einer neuen Autobahn entstehen. Ob die Bewohner der zerstörten Stadt Van diesen Vorschlag begeistert annehmen scheint zweifelhaft. Die Problematik in der stark erdbebengefährdeten Türkei ist der illegale Bau von Häusern in den stark gefährdeten Regionen und die fehlende Einhaltung von baulichen Standards. Die Schäden an Menschen und Gebäuden in Folge von Erdbeben steigen stark an, nicht etwa weil die Häufigkeit der Beben zunimmt, sondern weil immer mehr und unsicher in den stark gefährdeten Gebieten gebaut wird. Häufig erfolgt dies illegal und unter Umgehung der Bauvorschriften. Bevor man die Menschen entwurzelt ist es daher sinnvoll, die Ursachen statt die Wirkungen zu bekämpfen. Dies würde bedeuten, auf die Einhaltung der einschlägigen Vorschriften zu achten und den illegalen Bau von Häusern und ganzen Siedlungen zu unterbinden. Das dies gelingen kann zeigt das Beipiel Chile. Auch in Chile gibt es regelmäßig sehr schwere Erdbeben. Die Folgen halten sich jedoch Dank stringentem erdbebensicherem Bauen in Grenzen. Das Problem ist jedoch, dass Politiker mit diesen Maßnahmen wohl wenig Stimmen in der Bevölkerung ernten können. Doch liegt gerade die Vorbeugung in der Verantwortung des Staates und nicht nur der medienwirksame Helikopterflug in Katastrophengebiete, nachdem es bereits zu spät ist.

Erdbeben der Stärke 6,9 in Peru – über 80 Verletzte [Update]

Ein Erdbeben der Stärke 6,9 hat Peru erschüttert. Nach dem Beben brach Panik in der Bevölkerung aus. Es gab über 80 Verletzte, mindestens 88 Gebäude sind beschädigt. Die Stromversorgung ist ausgefallen, konnte abe rine inigen Gebieten wiederhergestellt werden. Das Beben war bis in Lima zu spüren. Es haben sich mehrere Nachbeben der Stärke 5 ereignet. Das Epizentrum war an der Ostküste Perus rund 300 Kilometer südlich von Lima in der Küstenregion Ica.  Am 15. August 2007 waren mehr als 500 Menschen bei einem Erdbeben der Stärke 8,0 in der Stadt Pisco ums Leben gekommen, über 1.000 Menschen wurden verletzt.

Schweres Erdbeben und Flugzeugabsturz in Papua Neuguinea

In Papua Neuguinea kam es zu einem schweren Erdbeben der Stärke 6,7. Das Epizentrum lag rund 100 Kilometer östlich von Lea in einer Tiefe von knapp acht Kilometern. Über eventuelle Schäden wurde vorerst nichts bekannt. Bei schweren Stürmen ist eine Passagiermaschine in den Wäldern an der Nordküste abgestürzt. Vier Insassen, darunter die beiden Piloten, überlebten den Absturz, 28 Passagiere sind tot.