Auch China kämpft mit schweren Überschwemmungen

Neben Brasilien ist auch China aktuell von schweren Überschwemmungen betroffen. Laut Medienberichten sind bei den schwersten Überschwemmungen in China seit 50 Jahren mindestens 175 Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt sind von den Überschwemmungen mehr als 25 Millionen Menschen in zehn Provinzen betroffen.

Die Verwüstungen sind enorm: Staudämme sind gebrochen, mehr als 100.000 Häuser sind zerstört und 1,3 Millionen Hektar Erntefläche wurden beschädigt.

Quelle: spiegel online

Aktuelle Informationen zu der Lage in den Überschwemmungsgebieten erhalten sie im BCM-Newsticker.

Mehr als 300 Tote bei einem schweren Erdbeben in Nordchina

Das schwere Erdbeben der Stärke 7.1 überraschte die Bewohner des tibetischen Hochlands in der Provinz Qinghai im Schlaf. Viele Häuser sind eingestürzt und es ist Chaos ausgebrochen. Zunächst wurden 67 Todesopfer gemeldet, doch steigen die Opferzahlen stündlich an. Rund 80 bis 90 Prozent der Häuser sind zerstört. Die letzten Informationen aus der sehr dünn besiedelten Region melden 300 Tote und 8.000 Verletzte. Es gibt laufend Nachbeben.

Weitere laufende Informationen hierzu im bcm-newsticker und auf twitter.

Behörden in China warnen vor einer Epidemie

Die H5N1- Infektionen und Todesfälle in China haben in den vergangenen Wochen stark zugenommen. Innerhalb von zwei Wochen sind drei Menschen an der Vogelgrippe gestorben. Experten der nationalen Gesundheitsbehörde warnen daher vor einer Epidemie.

Verschärft wird die Situation durch das anstehende chinesische Neujahrsfest am 25. Januar. Zu diesem Fest werden traditionell Hühnergerüchte serviert. Die Menschen kommen daher verstärkt mit Geflügel in Berührung und Infektionen sind daher wahrscheinlicher.

Deutsche Firmen müssen wegen Olympia Fabriken in China schliessen

Die chinesische Regierung lässt Fabriken während der olympischen Spiele schliessen, um die Luftverschmutzung zu reduzieren. Betroffen sind hiervon etwa 1100 Unternehmen im Umkreis von Peking in der Zeit von Mitte Juli bis Ende September. Auch mehrere deutsche Unternehmen sind von dieser Maßnahme direkt betroffen oder indirekt über den Ausfall von betroffenen Lieferanten.

Die deutschen Unternehmen versuchen mittlerweile mit juritischer und politischer Hilfe gegen die Schließungen vorzugehen.

Quelle: Handelsblatt

Schweres Erdbeben erschüttert China

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,8 auf der Richterskala hat am Pfingstmontag China erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag im Südwesten Chinas in der bevölkerungsreichen Provinz Sichuan. Das Beben war bis in die 1.500 km entfernte Hauptstadt zu spüren, wo die Gebäude zwei Minuten lang wankten. Im pekinger Finanzdistrikt verließen viele Mitarbeiter die Gebäude, das das Beben am frühen Nachmittag Ortszeit auftrat. In Shanghai wurde das höchste Gebäude Chinas, der Jinmao Tower evakuiert. Auch in Bangkok, Taiwan und Vietnam war das Beben zu spüren.

Aktuelle Informationen gibt es beim Global Disaster Alert and Coordination System und bei RSOE.

Lage in China spitzt sich zu

Flagge_ChinaVor Kurzem berichtete bcm-news über die angespannte Energiesituation in China. Nun scheint sich die Situation in China massiv zuzuspitzen. Zu der ohnehin angespannten Situation in der Energieversorgung kommen die stärksten Schneefälle seit Jahrzehnten. 17 Provinzen melden lang andauernde Stromausfälle, der Verkehr kommt zum Erliegen, Flughäfen werden geschlossen, Schiffe können nicht entladen werden und die Teuerungsrate steigt auf neue Rekordhöhen.

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