Erneuter Streik des Kabinenpersonals von British Airways

Das Kabinenpersonal von BA ist am Sonntag erneut in den Streik getreten. Der Streik soll fünf Tage dauern. Betroffen sind auch Flüge von und zu deutschen Flughäfen. Der Streik trifft die Briten in den Schulferien. Doch damit nicht genug, ist ab Samstag kommender Woche ein weiterer fünftägiger Streik geplant. Hierdurch können dann auch Flüge zur WM nach Südafrika betroffen werden. BA sieht sich in der Lage, trotz des Streiks 70 Prozent der Langstreckenflüge von Heathrow und mehr als die Hälfte der Kurzstreckenflüge durchzuführen. BA hat Passagiere auf Partner-Airlines umgebucht. Zudem sind offensichtlich mehr Mitarbeiter zum Dienst erschienen als erwartet.

Notfallpläne von BA greifen

Die Notfallpläne von British Airways (BA) im zweiten Streik des Kabinenpersonals innerhalb weniger Tage scheinen zu greifen. Mehr als 75 Prozent der Passagier können befördert werden, vermeldet die Fluglinie auf ihrer Homepage:

“We have been able to expand our flight schedule up to 30 March because of the increased numbers of cabin crew wishing to work as normal.
We will fly more than 75 percent of customers booked to travel during this period despite Unite’s unjustified strike action.”

An den beiden Londoner Flughäfen Gatwick und City läuft der Flugverkehr nach Plan. Einschränkungen gibt es bei den Flügen von und nach Heathrow. BA hat massiv Kapazitäten bei anderen Fluglinien eingekauft um die Ausfälle zu kompensieren. Ganze Flugzeuge mit Besatzungen wurden gechartered. Zudem sind offensichtlich nicht so viele Mitarbeiter des Kabinenpersonals in den Ausstand getreten und weiteres Personal konnte aus anderen Bereichen zur Verstärkung abgezogen werden. Diese Maßnahmen kosten die Fluglinie jedoch viel Geld.

Erneut Streik bei British Airways

Innerhalb kurzer Zeit trifft BA bereits der zweite Streik des Kabinenpersonals. Bereits vor einer Woche waren die Flugbegleiter in den Streik getreten. Der Streik soll vier Tage dauern und betrifft insbesondere den Londoner Flughafen Heathrow. Knapp 43.000 Passagiere müssen umbuchen, hunderte von Flügen werden gestrichen. Auch Verbindungen von und nach Deutschland sind von dem Streik betroffen.

Der letzte Streik soll die Fluggesellschaft bereits täglich rund 7,7  Millionen Euro gekostet haben. Als Notfallmaßnahmen setzt das Management von BA Personal und Maschinen von acht Konkurrenz-Airlines ein.

British Airways wird bestreikt

Nachdem die letzten Schlichtungsversuche am Freitag gescheitert ist, haben die 12.000 Flugbegleiter von British Airways ihren dreitägigen Streik begonnen. BA versucht mit gecharterten Maschinen und dem Einsatz von Freiwilligen die Auswirkungen des Streiks möglichst gering zu halten.
Willie Walsh, CEO von BA erläutert auf youtube den Einsatz der vorbereiteten contingency plans für diesen Streik.
Die Tagesschau meldet auf ihrer Homepage mehr als tausend ausgefallene Flugverbindungen vor allem auf Kurz- und Mittelstrecken.

Streik bei British Airways

Die Streikwelle im europäischen Flugverkehr nimmt kein Ende. Betroffen sind jetzt die Kunden von British Airways. Die Flugbegleiter von BA werden ab 20. März bis Ende des Monats insgesamt sieben Tage lang streiken. Dies kündigte die britische Gewerkschaft Unite am Freitag an. BA versucht mit gecharterten Maschinen und Aushilfskräften die Folgen des Streiks abzufedern. Analysten rechnen mit Kosten bis zu 24 Millionen Euro am Tag für BA als Folge des Streiks.