Wie das Unternehmen Wiedemann die Evakuierung eines Werks nach einer Bombendrohung bewältigte
Am Donnerstag nachmittag 7. August ging bei der Telefonzentrale der Firma Wiedemann in Sarstedt ein anonymer Anruf ein. In einer Lagerhalle des Fachlieferanten für Industrie- und Haustechnik mit 1.200 Mitarbeitern würde seit mehreren Tagen eine Bombe liegen. Das Unternehmen ließ daraufhin das Gelände räumen. Die Polizei suchte stundenlang mit Spezialhunden das Gelände ab. Auch der Lieferverkehr der umliegenden Firmen wurde von der Evakuierung unterbrochen. Gegen 17:35 Uhr gab es dann Entwarnung. Rund 250 Mitarbeiter waren von der Räumung betroffen. Wiedemann hat über die Homepage und soziale Medien wie zum Beispiel twitter zeitnah die “interested parties” über die Situation informiert und konnte Dank einer schnellen Reaktion alle Kunden ohne Verzögerung beliefern.
Im nachfolgenden Interview schildert der Geschäftsführer von Wiedemann Herr Soulier gegenüber BCM-News den Ablauf nach der Bombendrohung, die getroffene Notfallvorsorge für derartige Ereignisse sowie die Krisenkommunikation mit der Rolle der verschiedenen Kommunikationskanäle. Weiterlesen…