Beate Uhse leidet nachhaltig unter Wasserschaden

Ein Wasserschaden im holländischen Distributionszentrum des Erotikkonzerns Beate Uhse führt zu nachhaltigem Umsatz- und Gewinnrückgang des börsennotierten Erotikkonzerns.

Der Erotikkonzern Beate Uhse ist schwach ins Jahr 2007 gestartet. Der Umsatz sank in den ersten drei Monaten um 10 Prozent auf 72,8 Millionen Euro, und der Gewinn vor Steuern fiel von 6,4 Millionen auf 1,4 Millionen Euro. Die Rückgänge führte das Unternehmen vor allem auf Verluste im Versandhandel zurück. Ein Wasserschaden im Distributionszentrum in Walsoorden (Holland) hatte mitten im Weihnachtsgeschäft 2006 den Versandbetrieb lahmgelegt. Der Schaden und die damit verbundenen Auslieferungsprobleme hätten sich auf die Quartalszahlen negativ ausgewirkt und dürften auch im weiteren Verlauf 2007 spürbar sein, hieß es. (dpa)

Speicherung geschäftskritischer Daten zu teuer

Laut einer Studie von McKinsey, die die Fachzeitschrift cio zitiert, wird für die Speicherung geschäftskritischer Daten viel zu viel Geld ausgegeben. Und das obwohl die Speicherpreise dauerhaft sinken. Der Grund hierfür liegt darin, dass zu wenig zwischen geschäftskritischen und nicht kritischen Informationen unterschieden wird. Hierdurch werden die bestehenden Speichertechnologien nicht optimal eingesetzt und zu viel Sicherungsaufwand in nicht kritische Informationen investiert.

Die Definition der Anforderungen an die Wiederherstellbarkeit von Informationen auf Basis der Geschäftsprozesse ist ein klassisches Ergebnis einer Business Impact Analyse (BIA) im Business Continuity Management.

Dies ist ein schönes Beispiel, wie eine BIA geldwerten Nutzen stiften kann. Ein gleichartiger Nutzeneffekt kann durch die saubere Differenzierung zwischen geschäftskritischen und nicht kritischen IT-Anwendungen und IT-Systemen erreicht werden. Die BIA schlägt hierbei die Brücke zwischen der strukturierten Aufnahme der Anforderungen des Geschäfts und der Realisierung der Nutzenpotentiale in der IT. Ergebnis ist ein Return on Security Invest (ROSI) für das Business Continuity Management, den viele erst bei Eintritt eines Notfalls vermuten und damit das tatsächliche Nutzenpotential deutlich unterschätzen.

Dem Großbrand folgt der Kampf ums Geld

Der Halbleiterproduzent Schweizer Electronic AG aus dem Schwarzwald hat durch einen Großbrand sein Hauptwerk verloren. Nun kündigt sich ein langwieriges Gerichtsverfahren um die Begleichung des Schadens durch die Versicherung an.

Artikel in der FAZ vom 14.05.2007

Die Übertragung von Risiken und deren Folgen wie zum Beispiel bei einem Großbrand hat so seine Tücken. Insbesondere die genaue Prüfung der Versicherungsbedingungen – bei Versicherungsabschluss – und vor allem die penible Einhaltung der geforderten Auflagen (Brandschutz und andere Vorsorgemaßnahmen) sind hier von Bedeutung, damit die Versicherung im Schadensfall auch die volle Leistung übernimmt. Die Risikovorsorge und die Reduzierung des Schadens durch ein entsprechendes Business Continuity Management ist allemal billiger.

Risiken als Innovationskraft

Risiko und Chance gehören zusammen wie Yin und Yang. Die Notwendigkeit auch existentielle Risiken beherrschbar zu machen führt zu Innovation.
Dabei werden die Risiken durch Menschen jedoch systematisch falsch eingeschätzt: kleine Wahrscheinlichkeiten werden überschätzt, große unterschätzt. Warum würden die Menschen sonst in Massen Lotto spielen? Zum anderen werden Verluste weit intensiver wahrgenommen als ein Gewinn in derselben Höhe. Mit ein Grund für irrationale Entscheidungen am Aktienmarkt.
Interessanter Artikel von Thomas Straubharr (Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts HWWI) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 22.04.2007.

Identity und Accessmanagement (IAM) als Baustein des Risikomanagements

Identity und Access Management (IAM) ist ein wichtiger Baustein im Sicherheitsmanagement von Unternehmen, um die Gefahren, die von Innen durch Mitarbeiter drohen abzuwenden.
IAM muss Teil eines ganzheitlichen Risiko- und Sicherheitsmanagements sein, das den Service gegenüber dem Kunden und damit Geschäftsprozesse bzw. Wertschöpfungsketten risiko- und kosten- / nutzenoptimiert absichert.
Artikel im manager magazin zu IAM.

Katastrophen werden einfach verdrängt

Nicht nur in Unternehmen, sondern auch bei Privathaushalten gibt es offenbar Nachholbedarf was die Umsetzung des Notfallmanagements angeht.
Selbst kürzlich erlebte Naturkatastrophen wie der Sturm Kyrill oder der Stromausfall in Münster werden vom allzu menschlichen Verdrängungsmechanismus einfach aus dem Bewusstsein verdrängt.
Artikel
in Spiegel online über die Studie der FH Münster zu diesem Thema.

Risiken als Innovationskraft

Risiko und Chance gehören zusammen wie Yin und Yang. Die Notwendigkeit auch existentielle Risiken beherrschbar zu machen führt zu Innovation.
Dabei werden die Risiken durch Menschen jedoch systematisch falsch eingeschätzt: kleine Wahrscheinlichkeiten werden überschätzt, große unterschätzt. Warum würden die Menschen sonst in Massen Lotto spielen? Zum anderen werden Verluste weit intensiver wahrgenommen als ein Gewinn in derselben Höhe. Mit ein Grund für irrationale Entscheidungen am Aktienmarkt.
Interessanter Artikel von Thomas Straubharr (Präsident des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Instituts HWWI) in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 22.04.2007.

Identity und Accessmanagement (IAM) als Baustein des Risikomanagements

Identity und Access Management (IAM) ist ein wichtiger Baustein im Sicherheitsmanagement von Unternehmen, um die Gefahren, die von Innen durch Mitarbeiter drohen abzuwenden.
IAM muss Teil eines ganzheitlichen Risiko- und Sicherheitsmanagements sein, das den Service gegenüber dem Kunden und damit Geschäftsprozesse bzw. Wertschöpfungsketten risiko- und kosten- / nutzenoptimiert absichert.
Artikel im manager magazin zu IAM.

Katastrophen werden wieder verdrängt – Studie der FH Münster

Nicht nur in Unternehmen, sondern auch bei Privathaushalten gibt es offenbar Nachholbedarf was die Umsetzung des Notfallmanagements angeht.
Selbst kürzlich erlebte Naturkatastrophen wie der Sturm Kyrill oder der Stromausfall in Münster werden vom allzu menschlichen Verdrängungsmechanismus aus dem Bewusstsein verdrängt.
Artikel in Spiegel online über die Studie der FH Münster zu diesem Thema.