Der LKW-Streik in Spanien geht in den dritten Tag und führt zu chaotischen Zuständen im gesamten Land. Sogar einen Toten hat es mittlerweile gegeben. Hintergrund ist der gestiegene Ölpreis, der den unter enormen Wettbewerbsdruck stehenden Spediteuren zusetzt.
Das Transportgewerbe ist das Rückgrat der Wirtschaft Spaniens. 85 Prozent des Transportsektors wird durch LKW abgedeckt. Seat musste am Montag den Betrieb in seinem Hauptwerk in Barcelona einstellen, General Motors und Nissan haben am Mittwoch ihre Betriebe in Zaragoza und Barcelona unterbrochen.
Quelle: Handelsblatt