Im Streik-Monat Juli beförderte die Lufthansa 5,17 Millionen Passagiere und damit 1,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Auch die wichtige Auslastungskennziffer sank um 1,3 Prozentpunkte auf 82,2 Prozent.
Anders als in anderen Branchen ist bei der Lufthansa jeder nicht besetzte Sitzplatz verloren, da die Passagiere auf andere Verkehrsmittel oder Anbieter umsteigen. Die Streikfolgen sind somit unmittelbar und auch nicht im direkten Geschäft kompensierbar. Die Fluglinie reagiert daher auf die Streikfolgen mit der Reduzierung der Kosten durch Einstellungsstopps und Ausgabensperren um die gesunkenen Erlöse aufzufangen.
Update:
Mittlerweile hat die Lufthansa offiziell mit einem Einstellungsstopp auf die Kostenbremse gedrückt.