bcaw: business continuity awareness week

In der kommenden Woche startet die business continuity awareness week (bcaw). Der bereits seit einigen Jahren stattfindende virtuelle Event soll durch Veranstaltungen und Informationen das Bewusstsein für das Thema Business Continuity Management stärken. Erfahrungsgemäß hat die bcaw in Deutschland bislang allerdings wenig Aufmerksamkeit gefunden, obwohl es ein einmaliges Informationsangebot hierzu gibt.

Es gibt eine eigene Webseite für diesen Event mit einer virtuellen Expo, einem Forum und zahlreichen Webcasts mit interessanten Themen und namhaften Rednern.

So geballt und kostenfrei bekommt man diese Informationen sonst nicht mehr präsentiert.

Schauen und hören Sie doch einfach mal rein. Es lohnt sich bestimmt und vor allem: es ist nur einen Tastenklick weit entfernt!

Pandemie-News wieder Teil des BCM-Newsticker

Die Schweinegrippe-Pandemie scheint (vorerst?) überstanden. Daher sind die News zur Pandemie wieder im BCM-Newsticker enthalten. Die Trennung erfolgte, um gezielt über News zur Schweinegrippe informieren zu können und den BCM-Newsticker nicht mit Informationen zur Schweinegrippe zu überfrachten. Bei gegebenen Anlässen werden auch in Zukunft wieder Sonder-Newsticker eingerichtet.

Laufende Informationen rund um BCM und ITSCM erhalten Sie im Übrigen auch über den twitter-channel der bcm-news.

Hacker legt über 100 Autos in Texas lahm

Ein Hacker hat in Austin, Texas über 100 Autos ausser Gefecht gesetzt oder die Hupe ausgelöst. Der 20 jährige ehemalige Mitarbeiter eines Autohauses ist in die elektronische Wegfahrsperre des Händlers eingedrungen und hat sich dort für seinen Rauswurf gerächt. Mit Hilfe des elektronischen Sicherungssystems der Firma Pay Technologies kann der Händler Autos von der Ferne stilllegen oder manipulieren, wenn der Kunde seinen Zahlungen nicht nachkommt.

Quelle: wired

Man sieht, welche Gefahren in Zukunft auf uns zukommen. Nach meinem Wissenssstand gibt es derartige Sicherungssysteme bei den Autohändlern in Deutschland noch nicht. Aber nach den elektronischen Fußfesseln werden in Zeiten schlechter Kreditnehmerbonitäten auch solche Systeme Verbreitung finden. Wenn es beim Nachbarn morgens dreimal hupt, sind drei Monatsraten ausstehend. Das erzeugt schon einen gewissen sozialen Druck auf den säumigen Zahler. Auch Autovermieter gehören mit Sicherheit zu den interessierten Kunden.

800 Artikel in den bcm-news

Ein Blick ins Dashboard von wordpress verrät: 800 Artikel sind es mittlerweile in den bcm-news. Kurze und lange, aktuelle und veraltete, interessante und weniger interessante. Alles was sich in über drei Jahren Schreibarbeit so ansammelt. Mir und meinen Co-Autoren macht es Spass zu schreiben (meistens wenigstens) und Ihnen hoffentlich Spaß  dies zu lesen. Früher kannte ich noch jeden Artikel. Heute bemühe ich selbst die Suchfunktion und bin immer noch überrascht, wenn ein Artikel in den bcm-news steht, der nicht von mir ist, sondern dankenswerterweise von Uwe oder Matthias. Jetzt peilen wir die 1.000 an und schreiben weiter an der BCM-Geschichte.

Vielen Dank an die treuen Leser

Matthias Hämmerle

BSI veröffentlicht überarbeiteten Baustein “Notfallmanagement” in den IT-Grundschutzkatalogen

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI hat die 11. Ergänzungslieferung der IT-Grundschutzkataloge online gestellt. Der Baustein “Notfallmanagement” wurde auf Grundlage des BSI Standard 100-4 überarbeitet:

Hierzu das BSI in der Einleitung zur 11. Ergänzungslieferung:

“Im Dezember 2008 wurde der BSI-Standard 100-4 Notfallmanagement veröffentlicht. Bereits während dessen Erstellung wurde begonnen, den Baustein B 1.3 Notfallmanagement zu überarbeiten. Der Baustein baut daher auf dem BSI-Standard 100-4 auf und fasst die wichtigsten Aspekte zum Notfallmanagement hieraus zusammen.

Im Baustein wird aufgezeigt, wie ein funktionierendes Notfallmanagement in einer Behörde oder einem Unternehmen eingerichtet und im laufenden Betrieb weiterentwickelt werden kann. Er beschreibt dazu die wesentlichen Schritte in einem systematischen Notfallmanagement-Prozess und gibt Anleitungen zur Erstellung eines umfassenden Notfallkonzeptes.”

Wenn die Katastrophenübung ein Leck aufweist

Explosion im französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV 1234 Paris- Dijon. 102 Tote und 380 Verletzte. Diese Meldung war auf der Webseite des französischen Bahnunternehmens SNCF zu lesen. Die schockierende Nachricht verunsicherte Bevölkerung und Presse am vergangenen Dienstag in Frankreich. Besorgte Pressevertreter erkundigten sich bei der Bahngesellschaft. Gott sei Dank falscher Alarm. Die Meldung war Gegenstand einer internen Übung und versehentlich auf der Webseite gelandet. Dies berichtet das Feuerwehr-Magazin in ihrer Online-Ausgabe. Weiterlesen…

Online-Umfrage zum Notfallmanagement

in Kooperation mit DQS und Schmitz & Teichmann Betriebsberatung GmbH führt bcm-news  derzeit eine Online-Umfrage zum Stand des Notfallmanagements durch. Ziel der Umfrage ist es, ein Bild der Verbreitung von BCM im deutschsprachigen Raum zu erhalten. Die Ergebnisse werden im April ausgewertet und durch die Kooperationspartner der Umfrage veröffentlicht.

Die Beantwortung der Fragen nimmt etwa 10 Minuten in Anspruch. Die Ergebnisse der Befragung werden lediglich anonymisiert verwendet, personenbezogene Daten werden nicht erhoben. Interessierte finden die Online-Umfrage unter http://www.dqs-survey.de.

Stromausfall in weiten Teilen Chiles

In Chile sind weite Teile des Landes von einem Stromausfall betroffen. In der Hauptstadt gingen kurz vor 21:00 Uhr Ortszeit (01:00 Uhr MEZ) die Lichter aus. Bahnstationen und Einkaufszentren wurden evakuiert. Nach knapp einer Stunde kam die Stromversorgung in der Hauptstadt wieder ans Laufen. In den anderer Regionen soll die Stromversorgung im Laufe der Nacht wieder stehen. Ursache des Stromausfalls war eine Störung im Stromnetz, die aber noch nicht lokalisiert werden konnte. Ein Zusammenhang mit dem Erdbeben wird vermutet.

Chile kämpft zwei Wochen nach dem schweren Beben mit dem Wiederaufbau des Landes unter einer neuen Regierung. Die Stromversorgung ist hierfür elementar.

Quelle:  n24

Einsatzkräfte an Ground Zero werden entschädigt

Tausende der Einsatzkräfte, die bei den Rettungs- und Aufräumarbeiten am Ground Zero im Einsatz waren, werden nun entschädigt. Viele von Ihnen klagen über Gesundheitsschäden durch den freigesetzten Staub. Für mehr als zehntausend Einsatzkräfte werden aus Bundesmitteln rund 650 Millionen Dollar bereitsgestellt. Die Zahlungen reichen von einigen tausend Dollar bis zu einer Million Dollar pro Person.