Feueralram im Eurotunnel

Am Samstag Vormittag ist der Zugverkehr unter dem Ärmelkanal zwischen Frankreich un Großbritannien wegen eines Feueralarms unterbrochen worden. Ein mit LKW beladener Zug mit 30 Personen an Bord hatte CO2-Alarm ausgelöst. Ein Brand ist nicht ausgebrochen. Eine der beiden Strecken ist mittlerweile wieder in Betrieb genommen worden.

Im September 2008 war die Zugverbindung nach einem Brand eines LKW-Transportzugs monatelang gesperrt.

Ergebnisse der Umfrage “Mitarbeiterkapazität für das BCM 2010”

Im März/April 2010 wurde durch die bcm-news eine Online-Umfrage zu den Mitarbeiterkapazitäten für das BCM durchgeführt. Vielen Dank zunächst einmal an die Teilnehmer der Umfrage. Die Teilnehmer mit Nennung der E-Mail-Adresse haben bereits eine Vorab-Information der Ergebnisse erhalten. Nun liegt die vollständige Auswertung der Online-Umfrage vor.

Über Ihre Rückmeldung zur Online-Umfrage und deren Ergebnisse würde ich mich freuen. Ich plane im kommenden Jahr eine Wiederholung dieser Umfrage und hoffe auf eine rege Teilnahme.

Nachfolgend erhalten Sie ein Mangement-Summary und eine Vorschau auf die Ergebnisdokumentation. Die vollständige Ergebnisdokumentation steht Ihnen als Download kostenfrei zur Verfügung. Weiterlesen…

Ab Montag drohen wieder Einschränkungen im Flugbetrieb durch die Aschewolke

Ab Montag wird im deutschen Luftraum wieder mit einer erhöhten Aschekonzentration gerechnet. Damit drohen wieder Einschränkungen des Flugbetriebs und Schließungen von Flughäfen. Konkret droht die Schließung einiger oder aller dutscher Flughäfen von Montagabend bis Mittwoch. Bleiben die Wetterverhältnisse unverändert, wollen die deutschen Fluglinien am Sonntag über ihr weiteres Vorgehen beraten.

Quelle: FAZ

Die vermeintlich verhinderte Flugzeugentführung

Am Donnerstag wurden auf dem Flughafen Berlin-Tegel zwei Männer mit russischen Pässen festgenommen. Sie standen im Verdacht eine Maschine der Fluggesellschaft Air Berlin nach Moskau entführen zu wollen. Die Bundespolizei hat die beiden 26 und 49-jährigen daraufhin festgenommen. Die Maschine ist ohne sie verspätet nach Moskau abgeflogen. Eine russisch sprechende Frau hatte vor dem Abflug der Maschine eine Unterhaltung in Russisch der beiden Fluggäste verfolgt und aus dem Gespräch entnommen, dass die Beiden eine Entführung der Maschine planen.

Wie sich jetzt bei der Vernehmung der beiden Verdächtigen herausstellte, handelt es sich um russische Piloten, die gerade von einem Sicherheitstraining in Schönefeld kamen und sich über die Inhalte dieses Trainings unterhielten. Dies brachte die Zeugin auf falsche Gedanken und die Piloten vorübergehend ins Gefängnis. Sie sind mittlerweile wieder auf freiem Fuß und können in Moskau neben ihren Erfahrungen aus dem Sicherheitstraining noch eine weitere tolle Geschichte erzählen.

Was lehrt uns diese Geschichte? Eine höhere Sensibilisierung für Gefährdungen führt im Umkehrschluß auch zu einer Zunahme der Fehlalarme. In New York wurden nach dem mißglückten Terroranschlag auf dem Times Square in kurzer Zeit zwei Fehlalarme ausgelöst. Ein Alarm durch leere Wasserflaschen auf dem Times Square und eine Brückensperrung. Dies ist der Preis einer höheren Sensibilisierung. Trotzdem muß jeder Alarm ernstgenommen werden. Nicht jeder Feueralarm ist einer dieser lästigen Übungen! Zum anderen ist bei Übungen mit besonderer Vorsicht darauf zu achten, dass nicht aus der Übung ungewollt plötzlich Ernst wird. Schnell wird im Rahmen einer Übung ein Telefonat oder eine Bemerkung durch nicht and der Übung beteiligte Personen falsch verstanden und der Ernstfall oder zumindest Unruhe oder gar Panik ausgelöst. Die beiden Piloten waren nicht mehr in der Übung, haben aber genau diesen Effekt unbewusst ausgelöst.

Ausfall der Nameserver der Denic führt zu Störungen im Internet und email

Am Mittwochnachmittag wunderten sich viele Internetuser. Sie erhielten Fehlermeldungen beim Aufruf deutscher Webseiten mit der Endung .de. Die Ursache war ein Ausfall mehrerer oder gar aller sechs Nameserver bei der deutschen Domainverwaltungsstelle Denic. Die Server verbinden die Webadressen (Bsp. www.bcm-news.de) mit den zugehörigen IP-Adressen. Alle Wege zu den deutschen Internetseiten führen daher über die Nameserver der Denic. Die Fehler sind mittlerweile gefunden und behoben. Eine offizielle Erklärung der Denic zu den Ausfällen soll folgen. Bis alle Server ihre Daten im Cache mit den Nameservern abgeglichen haben, kann es noch zu vereinzelten Störungen beim Aufruf von deutschen Webseiten kommen. Ein schwerwiegenderes Problem aufgrund dieser Störung ist der potentielle Verlust von emails, da die Absenderadresse von emails nicht geprüft werden konnte und die Annahme von emails daraufhin von dne email-Systemen zurückgewiesen wurde.

Quellen: denic, heise, chip online

DFS gibt Luftraum über Stuttgart und München wieder frei

Die deutsche Flugsicherung DFS hat die Lufträume über Stuttgart und München nach mehreren Stunden Sperrung wieder freigegeben. Der Luftverkehr war am Wochenende auch über Spanien, Portugal, Österreich und Frankreich zum Teil stark beeinträchtigt. Betroffen war auch der Transatlantikverkehr, wie ich selbst auf dem Rückflug von New York nach Frankfurt erleben musste. Auf den Langstrecken müssen die Aschewolken umflogen werden. An- und Abflugslots sowie Gate-Zuweisungen für die Langstrecken-Jets laufen aus dem Ruder. Die deutschen Airlines kritisieren diese Maßnahmen schwer und bezeichnen die Sperrungen als falsch, es gäbe keine Gefährdungen für den Flugverkehr durch die Aschewolken. Mit weiteren Unterbrechungen und Behinderungen ist dennoch zu rechnen, da sich der Vulkan noch nicht beruhigt hat.

Quelle: faz.net

Spanien sperrt Luftraum wegen Aschewolke

Erneut kommt es wegen der Aschewolken auf Grund des Ausbruchs des isländischen Vulkans zu Sperrungen des Flugraums und Flugausfällen in Europa. Die spanische Luftfahrtbehörde AENA ordnete die Sperrung des nördlichen Luftraums über Spanien an. Betroffen ist auch der Luftverkehr von Portugal. Die Aschewolke hatte den Luftraum über Spanien in der Nacht zum Samtag erreicht. Von den Sperrungen sind 15 spanische Flughäfen betroffen. Flüge zwischen dem europäischen Festland und Nordamerika werden um die Aschewolke herumgeführt. Es wird erwartet, dass die Aschewolke nach Italien weiterziehen kann. Dann ist auch dort mit Flugausfällen zu rechnen. Der Vulkan auf Island ist weiterhin aktiv, so dass das Risiko großräumiger Luftraumsperrungen bleibt.

Autobombe auf dem New Yorker Time Square

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde auf dem belebten Time Square in New York eine Autobombe gefunden. In dem Fahrzeug befanden sich drei Propantanks und Behälter mit Benzin. Die Bombe ist jedoch nicht explodiert. Es wurde eine Sperrzone um den Bombenfund eingerichtet und Spezialisten entschärfen die Autobombe.

CNN News: “The Marriott Marquis hotel wasn’t allowing anyone to enter or leave the hotel Saturday night, and at least one nearby restaurant, TGI Friday’s, closed to customers and evacuated staff.”

Quelle: Reuters

Aktuelle Umfragen sind beendet, die Auswertung beginnt

Die aktuellen Umfragen wurden gestern für die Teilnahme geschlossen. Vielen Dank an alle Teilnehmer für ihr Engagement. An die Teilnehmer der Umfrage “Mitarbeiterkapazitäten für das BCM”, die ihre Email-Adresse angegeben haben, wurde heute ein Dokument mit den Detail-Ergebnissen der Einzelfragen zugesandt. Jetzt beginnen die Auswertungen, über deren Ergebnisse hier in Kürze berichtet wird.