Krisen und Notfälle kündigen sich nicht an. Sie kommen meistens unerwartet. Dennoch müssen sie als Sonderaufgabe des Managements bewältigt werden – effizient, professionell, und so rasch wie möglich. Die Ereignisse sind nicht planbar, wohl aber ihre Bewältigung. In der Krise zählt vor allem zweierlei: Entschiedenheit und handwerkliches Können. Nur bei anspruchsvollen Trainings können Schwachstellen festgestellt werden, um anschließend die vorhandenen Handlungshilfen zu korrigieren und erkannte Mängel zu beheben.
Bei unserem Krisenmanagement-Training steht die aktive Arbeit im Krisenstab selber im Zentrum. Daneben werden auch die grundlegenden Elemente des Krisenmanagements betrachtet. Vertiefend sollen daneben die Betonung auf den Anforderungen der Führung und dem Beherrschen des Führungsrhythmus liegen. Für vertiefende Fragen der Teilnehmer ist hinreichend Platz.
In dem praktischen Teil steht das konkrete Planspiel im Vordergrund. Nur in einem realistischen Planspiel kann man erleben, wie man selbst reagiert, wenn alle Stressfaktoren einer Krise zusammen kommen: Zeitdruck, Entscheidungsdruck, Handlungsdruck.
Bei den Planspielen steht am ersten Tag mit dem Führungsrhythmus die methodische Arbeit im Vordergrund. In Gruppenarbeit üben wir die einzelnen Schritte und nutzen dabei die klassischen Mittel der Krisenstabsarbeit, die vierfarbigen Auftragsbögen, den Flipchart und die Excel Tabelle. Am zweiten Tag werden wir dann mit DEMiOS die Funktionsweise eines modernen Tools für die methodische Unterstützung der Arbeit des Krisenstabes vorstellen und mit diesem Tool üben.
In dem Training erleben die Teilnehmer darum die Funktionsfähigkeit eines Krisenstabes und seine interne Organisation. Dabei lernen sie vor allem die Bedeutung der kritischen Erfolgsfaktoren des Krisenmanagements kennen. Die Teilnehmer vertiefen den Krisenmanagementprozess und gewinnen einen verbesserten ganzheitlichen Eindruck von der konkreten Arbeit im Krisenstab.