Startschuss für die User Group BCM für Versicherer

Am 11./12. Juni 2013 findet in Leipzig das erste Arbeitstreffen der User Group “Business Continuity Management im Versicherungsunternehmen” unter fachlicher und organisatorischer Leitung der Versicherungsforen Leipzig GmbH statt.

Damit führen die Versicherungsforen das zunächst auf vier Arbeitstreffen begrenzte Forum BCM, das im ersten Halbjahr 2012 stattfand, in Form eines laufenden und regelmäßigen Erfahrungsaustausches fort.

Die Teilnehmer der User Group treffen sich dann fortlaufend einmal jährlich für zwei Tage, um sich im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen im BCM auf dem neuesten Stand zu halten, fachliche Anregungen zur operativen Umsetzung zu bekommen bzw. Erfahrungsstände zu diskutieren.

Folgende Themenschwerpunkte und Inhalte sind u.a. für das erste Treffen der User Group geplant:

  • Erfahrungsberichte aus Versicherungsunternehmen, bspw. hinsichtlich deren BCM-Projektstands, Erfahrungen bei der Durchführung von Notfallübungen
  • Vortrag des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Gefahrenanalyse bzw. Szenarienbildung
  • Blick über Tellerrand: Report über das BCM eines Unternehmen einer anderen Branche
  • Workshop: Vorgehensweise bei der Umsetzung von BCM-Einzelmaßnahmen oder der Durchführung von BCM-spezifischen Analysen
  • Workshop: Supply Chain Management und Dienstleistersteuerung im BCM

Weitere Informationen zur User Group sind unter: www.versicherungsforen.net/bcm erhältlich.

Oder wenden Sie sich auch gern direkt an:

Versicherungsforen Leipzig GmbH

Eva-Maria Kastner

T +49 (0)341 / 1 24 55 – 11

E kastner@versicherungsforen.net

BCI bildet strategische Allianz mit DRJ

Das Business Continuity Institute BCI hat eine strategische Allianz mit dem Disaster Recovery Journal DRJ gebildet.  Das BCI wird im Rahmen dieser Partnerschaft auch die BCM-Trainings für das DRJ durchführen. Insbesondere im Hinblick auf den kommenden neuen internationalen ISO-Standard für BCM ISO 22301 ist die Bündelung der Kräfte und Ressourcen dieser beiden bedeutenden BCM-Organisationen wichtig. Für eine international konsistente Ausbildung und Zertifizierung im BCM sind damit die Grundlagen geschaffen worden.

“July 26,2011, Washington DC – The Business Continuity Institute (BCI) has recently signed a landmark agreement with the Disaster Recovery Journal (DRJ), which will strategically align the two business continuity management (BCM) leaders and expand the services and offerings to their members, readers and attendees. For the BCM Community, this is a very significant move as the alliance will mark the beginning of a relationship that will ensure continued global influence across industries and create a platform to broaden and deepen discussions and thought leadership in business continuity and related professions for a more secure and resilient society, domestically and internationally. Essentially, the BCI and DRJ will leverage each other’s reach, internationally and domestically, to create an unparalleled knowledge platform supported by the brightest business continuity minds around the globe.”

Brüderle gibt Startschuss für Gesprächsplattform “Zukunftsfähige Netze und Systemsicherheit”

Die Einspeisung erneuerbarer Energien stellt unser Stromnetz vor große Herausforderungen. Standen früher die Kohlekraftwerke nahe an den Verbrauchern wird heute der Strom über die erneuerbaren Energien weder zeitlich noch örtlich dort erzeugt, wo er gebraucht wird. Dies stellt große Anforderungen an das bestehende Stromnetz. Die Ertüchtigung des Stromnetzes, Smart Grids, neue Speicherverfahren sind daher dringende Themen, die gelöst werden müssen.

Vor diesem Hintergrund hat der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, die ständige Gesprächsplattform “Zukunftsfähige Netze und Systemsicherheit” im Bundeswirtschaftsministerium eingerichtet.

In der Plattform sollen die wesentlichen Interessenvertreter – Unternehmen, Bundes- und Länderinstitutionen sowie Verbände – gemeinsam Probleme und Lösungen analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen bei folgenden Themen:

  • Rahmenbedingungen für Investitionen,
  • Förderung und Erprobung neuer Technologien,
  • gesellschaftliche Akzeptanz des Leitungsbaus,
  • Netzanbindung von Offshore-Windparks,
  • Erhalt eines sicheren Netzbetriebs.

Lükex 09/10: Bund und Länder üben strategisches Krisenmanagement

Am 27. und 28. Januar 2010 findet die Lükex (Länder übergreifende Krisenmanagementübung / EXercise) statt. Behörden des Bundes und der Länder üben, unter Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK, 36 Stunden lang die Bewältigung von Krisen.

Das fiktive Übungsszenario beinhaltet mehrere Anschlagsdrohungen sowie Anschläge mit konventionellen Sprengstoffen wie auch mit Sprengstoffen mit chemischer oder radioaktiver Beiladung. Auch der Umgang mit den Medien und der Bevölkerung, die so genannte Krisenkommunikation, ist Teil der Übung.

Weitere Informationen zur Lükex gibt es auf den Internetseiten des BBK.

CareLink Fachtagung 2009 am 3. November in Zürich

CareLink, die schweizer Stiftung zur Betreuung von Menschen, die von einem Unfall oder einer Katastrophe betroffen sind, führt am 3. November die Fachtagung 2009 in Zürich durch.

Thema der Fachtagung:

“Welche Vorkehrungen muss ein Unternehmen für den Ernstfall treffen? Was macht ein erfolgreiches Krisenmanagement aus? Wie geht ein Unternehmen nach einem Unfall mit den Betroffenen und wie mit den Medien um? Die CareLink-Fachtagung 2009 zeigt Vorgehensweisen auf, die direkt in die Praxis umgesetzt werden können und bietet Wissen und Ratschläge aus erster Hand.”
Hier geht es zum Detailprogramm.

Anmeldungen sind bis zum 9. Oktober über die Homepage von CareLink möglich.

Neue Schriftenreihe zum Krisenmanagement des BBK erschienen

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat eine neue Schriftenreihe “Praxis im Bevölkerungsschutz” aufgelegt. Der erste Band zum Thema “Nationales Krisenmanagement im Bevölkerungsschutz” ist jetzt veröffentlicht worden. Weiterlesen…

Österreich richtet Computer Emergency Response Team ein

heise berichtet über die neue Einrichtung des österreichischen Computer Emergency Response Teams (CERT) cert.at.

Das 4-köpfige Team nimmt im März 2008 den Probebetrieb auf. Ziel der Gruppe ist es, bei Angriffen auf Rechner auf nationaler Ebene zu koordinieren sowie die jeweiligen Netzbetreiber und die zuständigen lokalen Security Teams zu informieren.

Zudem ist cert.at der nationale Ansprechpartner für IT-Sicherheit und gibt Warnungen, Alerts und Tipps für KMUs heraus.

Cert.at deckt mit diesen Aufgabenstellungen Teile der Aufgaben des deutschen BSI ab, das allerdings mit 450 Mitarbeitern personell wesentlich besser ausgestattet ist.

20 Milliarden Euro Schäden durch Industriespionage

TerrorDer deutschen Wirtschaft entsteht durch Indsutriespionage jährlich ein Schaden von mehr als 20 Milliarden Euro. Die Regierung plant daher eine Arbeitsgruppe zur Wirtschaftssionage, an der mehrere Ressorts beteiligt werden sollen. Dies kündigte der Staatssekretär im Budesinnenministerium August Hanning auf einem Sicherheitsforum in Berlin an.

Quelle: FAZ