Einen Tag nach der spektakulären Sprengung einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe im Münchner Stadtteil Schwabing sorgt heute erneut eine Fliegerbombe für Störungen und Unterbrechungen. Das Terminal für innereuropäische Flüge in den Schengen-Raum musste nach dem Fund einer Fliegerbombe gesperrt werden. Die Sperrung wird zu Flugausfällen und Verzögerungen bei den Flügen führen. Keine gute Nachricht für Flugpassagiere, die sich gerade auf den Streik der Flugbegleiter bei der Lufthansa vorbereiten müssen. Ab Donnerstag soll dieser Streik losgehen. Ort und Zeit werden erst kurzfristig bekannt gegeben werden.
Wegen des Hurrikans Isaac sind bereits über 900 Flüge gestrichen worden.
Im Norden der Niederlande in der Region Groningen droht nach tagelangen Regenfällen ein Deich zu brechen. 800 Menschen werden daher aktuell von der Armee und Polizei evakuiert. Auch die Evakuierung tausender Rinder wird vorbereitet. Der lecke Deich wird mit Sandsäcken gesichert und aus der Luft von Kampfjets überwacht.
Die Opferzahl des Erdbebens liegt aktuell bei 75. 300 Menschen werden noch vermisst. In sieben Gebäuden sind noch Menschen eingeschlossen
Die Chancen noch Menschen aus den Gebäuden lebend zu retten sinken, Bergungen müssen wegen akuter Einsturzgefahr der Gebäude abgebrochen werden
Neuseeland hat den Nationale Notstand erklärt, das erste Mal in der Geschichte Neuseelands.
Mehrere Gebäude sind stark einsturzgefährdet, die Rettungsarbeiten mussten daher zum Teil unterbrochen werden. Dies betrifft insbesondere das stark beschädigte CTV-Gebäude
Mehr als 30 Nachbeben
Patienten aus den Krankenhäusern werden verlegt, um Kapazitäten für die Opfer des Bebens zu schaffen.
Ein Gefängnis wurde geräumt, die Insassen verlegt, um Übernachtungskapazitäten zu erhalten.
Strom- und Wasserversorgung nach wie vor unterbrochen: mehr als 50 Prozent der Haushalte haben keinen Strom, mehr als 80 Prozent der Haushalte haben keine Wasserversorgung
Telekommunikation steht nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Die Telekommunikationsunternehmen bitte die Einwohner Text-Messages zu senden statt zu telefonieren. Weitere 33 Stromgeneratoren und drei zusätzliche Mobilfunkzellen werden installiert, um die Kapazitäten zu erhöhen
Schulen bleiben weiterhin geschlossen
Nachts fallen die Temperaturen auf 8 Grad Celsius
Personen, die unbefugt die Sperrzone betreten werden verhaftet, Militär und Polizei kontrollieren die Absperrungen
Video über die Zerstörungen im CBD (Central Business District).
Die Opferzahlen konnten zunächst auf 38 reduziert werden, doch sind bereits weitere Todesopfer unter den Trümmern bekannt. Große Teile der Infrastruktur der Stadt sind zerstört. Der Fokus liegt aber zunächst auf der Hilfe für die betroffenen Menschen.
Situation:
Die amtliche Zahl der Todesopfer wurde auf 38 reduziert; es wird aber erwartet, dass die Anzahl weiter steigt
120 Menschen konnten gerettet werden
200 Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert
Touristen wurden aus der Stadt ausgeflogen
Immer noch werden Menschen in den beschädigten und eingestürzten Gebäuden vermisst
Transport und Verkehr:
Air New Zealand hat Shuttle-Flüge für die Einwohner und Angehörige eingerichtet
Der Flughafen ist wieder für Inlandsflüge geöffnet worden
Komunikation:
Mobilfunkverbindungen werden mittels Stromgeneratoren im Stadtzentrum aufrechterhalten, damit Verschüttete mit Handys Kontakt zu den Bergeteams halten können; durch die Stromausfälle gibt es in den anderen Regionen kein Mobilfunknetz
Versorgung:
80 Prozent der Stadt sind ohne funktionierende Wasserversorgung
Die Stromversorgung ist weitgehend ausgefallen, es wird Wochen dauern, bis die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt ist
Lebensmittelgeschäfte sind stark beschädigt und überwiegend geschlossen
Auch Banken und damit der Zahlungsverkehr und die Bargeldversorgung (ATMs) sind ausgefallen
Das Parlament Neuseelands entscheidet heute über die Ausrufung des nationalen Notstands. Viele Länder haben ihre Hilfe angeboten.
Über einen Virenbefall der besonderen Art in einem niederländischen Krankenhaus berichtet heise. Gegen den Computervirus waren die konventionellen medizinischen Behandlungsmethoden machtlos. Die IT-Systeme kamen laut der Meldung zum Erliegen, da der Schädling die Nutzerkonten der User sperrte. Es konnten auf Grund des Schädlingsbefalls nur noch Not-Operationen durchgeführt werden. Mittlerweile sei der Normalbetrieb nahezu wieder hergestellt.
In dem noch im Bau befindlichen Bankenturm der niederländischen Rabobank in Utrecht kam es zu einer Explosion und einem Brand auf der 25. und 26. Etage. Das Gebäude befindet sich in umittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof vonUtrecht. Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle. Zum Zeitpunkt der Explosion war das Gebäude leer. Die Ursachen der Explosion und des Brandes sind noch ungekärt.