Mann stirbt in englischem Krankenhaus an neuem Coronavirus MERS

In Großbritannien ist am Freitag 28. Juni ein 49-jähriger Mann am neuen Coronavirus n(CoV) oder MERS (Miidle East respiratory syndrome)  gestorben. Der Mann kam im September aus Quatar nach London. Dies ist der 41. Todesfall bei 77 bekannten Infektionen.

Eine Aufstellung der einzelnen Fälle führt flutrackers sowie die WHO, wobei die Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind, da es auch Infektionen ohne oder mit nur geringen Symptomen gibt.

Quelle: BBC News

Erster Coronavirus-Todesfall in Großbritannien

In Großbritannien ist am Sonntag ein mit dem Coronavirus infizierter Patient verstorben. Dies ist der erste Todesfall auf Grund des Coronavirus in Großbritannien. Der Patient war eines von drei Familienmitgliedern, die sich mit dem Virus infiziert hatten und wurde auf einer Intensivstation in einem Krankenhaus in Birmingham behandelt. Innerhalb dieser Personengruppe kam es zu einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus. Die Weltgesundheitsorganisation hatte deswegen bereits zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Dies ist bereits der sechste Corona-Virus-Todesfall weltweit.

Guardian

Dritter Fall von Corona-Virus in Großbritannien

Aus Großbritannien wird ein dritter Fall einer Corona-Virus Infektion durch die WHO gemeldet. Dies ist bereits der dritte Infektionsfall in Großbritannien innerhalb eines Monats. Die infizierte Person war zuvor nicht außerhalb Großbritanniens verreist. Es handelt sich um einen Familienangehörigen einer bereits infizierten Person. Dies bestätigt den bereits existierenden Verdacht einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus aus der SARS-Familie. Der Fall erhöht die Anzahl der Corona-Virus-Infektionen auf 12. Fünf Menschen verstarben an den Folgen der Virusinfektion. Die Weltgesundheitsorganisation WHO ruft zu einer erhöhten Wachsamkeit auf.

WHO

Erneuter Fall einer Infektion mit dem Corona-Virus in Großbritannien

In Großbritannien ist eine erneute Infektion mit dem Corona-Virus aufgetreten. Die Health Protection Agency HPA bestätigte die Infektion eines Briten mit dem SARS-verandten Virus. Der Erkrankte war vor Kurzem im Nahen Osten und Pakistan. Der Patient liegt in einem Hospital in Manchester auf der Intensivstation. Personen, die mit ihm Kontakt hatten werden zurückverfolgt, um weitere Infektionen zu identifizieren. Dies ist der zweite Infektionsfall in Großbritannien seit September 2012.

Bislang gibt es laut Angaben der HPA zehn bestätigte Fälle:

  • Saudi Arabia: 5 (3 deaths)
  • Jordan: 2 (2 deaths)
  • UK: 2 (1 patient from Qatar – receiving treatment, 1 patient from UK – receiving treatment)
  • Germany: 1 (patient from Qatar – discharged).

Die Verbeitung des Virus ist sehr gering, die Sterblichkeitsrate jedoch hoch.

Quelle: HPA

 

Ulster Bank verliert Tausende Kunden nach IT-Ausfall

Ein fehlgeschlagenes Softwareupdate verursachte bei der RBS in Großbritannien eine massive und langanhaltende Störung. Rund 17 Millionen Kunden des Konzerns waren insgesamt hiervon betroffen. Die Kunden konnten keine Barabhebungen tätigen und Daten auf den Kontoauszügen waren falsch.  BCM-News berichtete. Besonders betroffen waren rund 600.000 Kunden der RBS-Tochter Ulster Bank, die 10 Wochen nach dem Ausfall die Kunden immer noch vor falschen Daten in den Kontoauszügen warnt. Die Bank vermeldet nun, dass mehrere Tausend ihrer Kunden aufgrund dieser IT-Störung die Bank gewechselt haben. Weniger zwar, als Kunden dies in ihrer ersten Verärgerung angekündigt hätten, aber der Reputationsschaden, der zu beheben ist, ist enorm.

Quelle: BBC News

NatWest (UK) öffnet am Wochenende wegen eines Computerproblems die Filialen für die Kunden

NatWest, eine Tochter der britischen Bank RBS, öffnet am Sonntag in Großbritannien ihre Filialen und verlängert am Samstag die Öffnungszeiten, um Kunden nach einem Computerfehler Zugriff auf ihre Konten zu geben. Viele Kunden haben nach einem Computerfehler, der mittlerweile behoben sein soll, keinen Zugriff auf ihre Konten und Kontensalden sind falsch. Damit Kunden trotzdem an Bargeld kommen, um dringende Zahlungen und Einkäufe leisten zu können, werden die Filialen am Wochenende geöffnet. 

BBC

Großbritannien bereitet sich auf einen Ausfall der Treibstoffversorgung an Ostern vor

Die Arbeiter von fünf der sieben Transportunternehmen für Treibstoff in Großbritannien haben sich für einen Streik ausgesprochen. Die rund 2.000 Fahrer versorgen die Tankstellen von Shell, Esso sowie die Supermarktketten mit Benzin und Diesel. Die sieben Transportgesellschaften sind verantwortlich für rund 90 Prozent der Transporte zu den Tankstellen. Der geplante Streik der Fahrer über die Osterfeiertage könnte zu katastrophalen Versorgungsengpässen führen, wenn die Briten ihren ersten großen Urlaub in diesem Jahr antreten wollen. Premierminister David Cameron trifft sich heute deswegen mit dem Civil Contingencies Committee (CCC) der Regierung, um über Notfallpläne für den Streik zu beraten. Eine der Maßnahmen bei einem Treibstoff-Notstand könnte die erstmalige Aktivierung des Civil Contingencies Act sein. Das Militär soll bereits Fahrer für die Treibstofftransporte ausbilden, um im Notfall die Versorgung mit staatlicher Hilfe sicherstellen zu können. Es wird bereits vor Hamsterkäufen an den Tankstellen gewarnt.

Übung in der Londoner City zur Vorbereitung auf die olympischen Spiele

Im Rahmen der Vorbereitung auf die olympischen Spiele finden in London und Umgebung eine ganze Reihe an Tests und Übungen statt. Die erste öffentlichkeitswirksame Übung wird heute im Herzen von London durchgeführt. In der Übung wird ein terroristischer Anschlag auf die Londoner U-Bahn während der olympischen Sommerspiele simuliert.

[London Metropolitan Police, SecurityPark]