Umfangreiche Sammlung an Dokumentvorlagen zum BSI 200-4 CD

Der völlig neu überarbeitete Standard BSI 200-4 Business Continuity Management befindet sich auf dem Weg zur zweiten Community Draft-Fassung, in der die vorliegenden Rückmeldungen durch das BSI eingearbeitet werden.

Als Ergänzung zum Standard gibt es eine umfangreiche Vorlagensammlung, die jetzt auch vollständig öffentlich zur Verfügung steht. Die Vorlagen unterstützen den gesamten BCM-Lifecycle in allen Phasen über die Erstellung der Leitlinie, Business Impact Analyse, Notfallplanung, Tests und Übungen sowie Outsourcing. Neu hinzugekommen ist ein BIA-Auswertungsbogen, der noch als Testversion zur Verfügung gestellt wird. Die Vorlagen sind offen und Office-kompatibel, so dass sie an die individuellen Bedürfnisse auch angepasst werden können. Die Vorlagensammlung wird vom BSI auf der Webseite 200-4 Hilfsmittel zur Verfügung gestellt

Community Draft des BSI 200-4 Business Continuity Management veröffentlicht

Am 19.01.2021 wurde im Rahmen des BSI Grundschutztages der Community Draft des BSI 200-4 Business Continuity Management veröffentlicht. Der Standard wird den in die Tage gekommenen BSI 100-4 ablösen. Neben der Umbenennung von Notfallmanagment in Business Continuity Mnagement gibt es inhaltlich zahlreiche Änderungen gegenüber dem bestehenden Standard. Der CD wird voraussichtlich sechs Monate öffentlich kommentiert werden können, bevor die finale Version gegen Ende 2021 zu erwarten ist. Kommentare können per Mail oder über die sozialen Medien an das BSI erfolgen.

Hier der Link zur Presseveröffentlichung des BSI und zum Community Draft des BSI 200-4.

BSI-Magazin 2015 erschienen

Zum zweiten Mal hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) das BSI-Magazin
“Mit Sicherheit” veröffentlicht. Das Magazin richtet sich an alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger und gibt Einblicke in ausgewählte Projekte des BSI zu Themen der IT- und Cyber-Sicherheit.
In der aktuellen Ausgabe befinden sich unter anderem ein Interview mit dem scheidenden
BSI-Präsidenten Michael Hange, Beiträge zum IT-Sicherheitsgesetz, zur Modernisierung des
IT-Grundschutzes und zu De-Mail.

https://www.bsi.bund.de/BSI-Magazin

(Quelle: BSI)

 

BSI aktualisiert Hochverfügbarkeitskompendium

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat das 4-bändige Kompenfium für Hochverfügbarkeit aktualisiert.

Das Kompendium besteht aus folgenden Teilen:

  • Band G beschreibt die Ansätze für eine Analyse kritischer Geschäftsprozesse, das Design hochverfügbarer IT-Services und für eine IT-Steuerung auf der Grundlage von Reifegradmodellen.
  • Band B liefert Bausteine mit Architekturen und Maßnahmenempfehlungen zur Realisierung hoher Verfügbarkeit.
  • Band M stellt Maßnahmenempfehlungen komprimiert in einem Maßnahmenkatalog dar. Die Maßnahmenempfehlungen werden ergänzt um ein Reifegradmodell, welches die Grundlage für die Bewertung Steuerung und Optimierung der IT-Prozesse liefert. Die Maßnahmenempfehlungen beinhalten Hochverfügbarkeitsmaßnahmen in diversen Bereichen (Meta-Ebene, HV-Organisation, Netzwerk, Cluster, Server, Speicher, IT-Dienste, Datenbanken, Software, Überwachung und Infrastruktur).
  • Band AH Architekturmodelle und Hilfsmittel umfaßt Architekturmodelle, Steuerungsinstrumente und weitere Hilfsmittel.

Das Hochverfügbarkeitskompendium ist kostenfrei auf den Seiten des BSI verfügbar.

BSI stellt webbasiertes Grundschutztool GSTOOL 5.0 vor

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI hat das GSTOOL für die neue Version 5.0 völlig neu programmieren lassen. Das GSTOOL ist jetzt webbasiert, plattformunabhängig und basiert auf einer Oracle-Datenbank. Das BSI stellt die neue Lösung auf dem  IT-Grundschutztag am 12.10.2011 im Rahmen der IT-Security Messe (it-sa) in Nürnberg vor. Neben der Vorstellung des Tools gibt es Berichte der Beta-Tester sowie interessante Fachvorträge. Anmeldungen zum IT-Grundschutztag sind auf der Internetseite des BSI möglich.

Studie des SecuMedia-Verlags zum IT-Sicherheits- und Notfallmanagement

Der Secu-Media-Verlag führt gemeinsam mit ibi research und dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) eine Studie zu IT-Sicherheitsstandards und Notfallmanagement durch.

Der Schwerpunkt liegt 2011 auf dem Thema “Notfallmanagement”. Ein themenspezifischer Teil behandelt 15 Fragestellungen, darunter wie die Institution auf die Bewältigung eines Notfalls vorbereitet ist und ob und welche Software für das Notfallmanagement zum Einsatz kommt.

Die Umfrageresultate werden offiziell auf dem BSI-Grundschutztag im Rahmen der Sicherheitsmesse it-sa 2011 in Nürnberg vorgestellt.

Die Umfrage läuft bis zum 15. Juli 2011. Teilnehmer werden mit Büchern und Zeitschriftenabos belohnt.

Webkurs Notfallmanagement auf Basis des BSI 100-4

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI bietet einen Webkurs zum Notfallmanagement nach BSI 100-4 an. Anhand eines Beispielunternehmens, der RECPLAST GmbH, werden die einzelnen Schritte zur Umsetzung des Notfallmanagements plastisch verdeutlicht. Der Webkurs kann Schritt für Schritt durchgearbeitet werden oder es können einzelne Module zur Bearbeitung ausgewählt werden. Ergänzend steht der gesamte Kurs sowie die Beschreibung des Beispielunternehmens als pdf zur Verfügung.

Für Einsteiger in das Thema BCM ist dieser Online-Kurs eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sich mit den Basics des Business Continuity Managements vertraut zu machen und den doch zuweilen trockenen Stoff anschaulich und praxisorientiert präsentiert zu bekommen.

BSi ist neuer Premium-Sponsor der bcm-news

Die bcm-news freuen sich, mit BSI einen zweiten hochkarätigen Premium-Sponsor der Webseite begrüßen zu dürfen. British Standards (BSi) ist global führender Anbieter von Managementsystem-Zertifizierungen. BSi ist Herausgeber des weltweit führenden BCM-Standards BS 25999 und zertifiziert Business Continuity Management Systeme nach der Spezifikation BS 25999-2.

Vielen Dank für die Unterstützung!

Bundesregierung beschliesst Cyber-Sicherheitsstrategie

Heute wurde durch die Bundesregierung die “Cyber-Sicherheitstsrategie für Deutschland” beschlossen. Mit der Sicherheitsstrategie soll der veränderten Bedeutung des Internets als kritische Infrastruktur und der zunehmenden Bedrohungslage durch den “Cyber-War” Rechenschaft getragen werden. Einer der Kerninhalte ist die Einrichtung des “Nationalen Cyber-Abwehrzentrums” beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das am 1. April seine Arbeit aufnehmen soll. Die Einrichtung soll Angriffe auf das Netz analysieren und Handlungsempfehlungen geben. Geleitet wird es von der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe. Direkt beteiligt sind  das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

Ein “nationaler Cyber-Sicherheitsrat” soll die Zusammenarbeit zu diesem Thema zwischen Staat und Wirtschaft fördern. Weiterlesen…