Mehr als 30 Tote und 100.000 obdachlos nach schweren Überschwemmungen in Brasilien
Schwere Überschwemmungen haben in Brasilien zahlreiche Todesopfer gefordert und 100.000 Menschen obdachlos gemacht. Tausende von Menschen werden noch vermisst. In vielen betroffenen Städten wurde der Notstand ausgerufen. Der brasilianische Präsident hat den nationalen Krisenstab einberufen.
Quelle: cnn
Tödliches Regenchaos in Rio de Janeiro
Heftige Regenfälle und Erdrutsche führen seit Montag zu schweren Überschwemmungen in Rio de Janeiro. Mindestens 77 Menschen sind bei dem Unwetter bislang ums Leben gekommen. Es herrscht Chaos in der Stadt. Schulen und Universitäten sind geschlossen, die Behörden rufen die Menschen dazu auf, in den Häusern zu bleiben.
Epidemie in Rio de Janeiro
In der brasilianischen Großstadt ist eine Dengue-Epidemie ausgebrochen. Es handelt sich hierbei um eine von Mücken übertragene Viruserkrankung. Die Symptome entsprechen einer schweren Grippeerkrankung. Es gibt gegen die Infektion weder einen Impfschutz noch ein Medikament. Täglich sollen 2.000 neue Krankheitsfälle registriert werden. Im Bundesland Rio gab es seit Januar insgesamt 47 Todesopfer. Die Regierung in Brasilia kündigte die Gründung eines Krisenstabs an, der am Montag zusammentreffen soll.