BCM-News Daily Digest
- Staatsschulden Deutschland: Größtes Staatsdefizit seit 26 Jahren
Es ist das größte Minus seit 26 Jahren: Die Coronakrise hat im ersten Halbjahr 2021 zu einem Finanzierungsdefizit des Staates in Höhe von 80,9 Milliarden Euro geführt. Das hat das Statistische Bundesamt am Dienstag bekanntgegeben. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt die Defizitquote 4,7 Prozent. - Containerstau in Ningbo: Händler bangen um Black Friday
Ein Corona-Fall hat den Containerhafen Ningbo lahmgelegt. Das belastet auch die Nachbarhäfen. In der Bundesrepublik könnten sich die Folgen im Adventsgeschäft zeigen. - Ermittlungen an TU Darmstadt wegen versuchten Mordes
Sieben Personen werden Opfer eines mutmaßlichen Giftanschlags. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes. Die Polizei hat eine 40-köpfige Sonderkommission gebildet. - Was zur Ausfallsicherheit cloud-basierter Dienste noch gehört
Wenn Online-Dienste nicht erreichbar sind, kann dies viele Ursachen haben. Es muss nicht an der Cloud liegen, die für das Hosting genutzt wird. Aktuelle Vorfälle zeigen, dass man auch Infrastrukturen wie CDNs (Content Delivery Networks) nicht vergessen sollte. - Testen und Üben -Sisyphusarbeit im Business Continuity Management » Business Continuity Management News
Am 26. August 2021 hat das BaFin die Novellierungen der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) und der Bankaufsichtlichen Anforderungen an die IT (BAIT) nach der Konsultationsphase final veröffentlicht.Für das Business Continuity- und IT-Notfallmanagement gibt es insbesondere hinsichtlich der Durchführung von Übungen und Tests konkretisierte Anforderungen, die für die betroffenen Finanzdienstleister erhebliche Mehraufwände im Testen und Üben nach sich ziehen.
- RMS: Flutkatastrophe kostet Versicherer bis zu 6,5 Mrd. Euro – Versicherungswirtschaft-heute
Der Katastrophenmodellierer RMS schätzt die versicherten Schäden durch die Flutkatastrophe in Westeuropa auf eine Summe zwischen fünf und 6,5 Mrd. Euro - Homeoffice: Hacker verursachen Schaden in Milliardenhöhe – Versicherungswirtschaft-heute
Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen, dass Angriffe im Homeoffice bislang einen Schaden von 52 Mrd. Euro verursacht haben. - WARNING: Microsoft Exchange Under Attack With ProxyShell Flaws
The U.S. Cybersecurity and Infrastructure Security Agency is warning of active exploitation attempts that leverage the latest line of "ProxyShell" Microsoft Exchange vulnerabilities that were patched earlier this May, including deploying LockFile ransomware on compromised systems. - Schutz kritischer Infrastrukturen: Erneuerte KRITIS-Verordnung gilt ab 2022 | heise online
Die neue KRITIS-Verordnung weitet den Kreis der Betreiber aus und bezieht auch Erfahrungen aus der Pandemie ein. Das Zustandekommen ist jedoch intransparent.
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