Vertrauliche Kundendaten auf dem Präsentierteller
Ja, es ist verführerisch, an öffentlichen Plätzen mit Mobiltelefon und Laptop seiner Arbeit nachzugehen. Die Folgen sind hier mal wieder zu besichtigen.
Zumindest eine Displayschutzfolie für das Notebook ist Pflicht. Dienstliche Telefonate führe ich im Zug gar nicht. Jedes Mobiltelefon hat eine Mobilbox. Meine Mobilbox wandelt mir die gesprochene Nachrichten aus der Mobilbox in Text um und sendet diesen Text an das Smartphone. So bin ich unterwegs immer informiert und kann auch direkt per E-Mail reagieren, wenn es erforderlich sein sollte. Eine solche App für das Smartphone gibt es zum Beispiel beim magentafarbenen Anbieter für 99 Cent / Jahr. Sicherheit zum Preis eines Kaugummis!
Viele Dinge können aber noch einen Moment warten, bis ich wieder in einer privaten Atmosphäre bin. Es sind die Daten und Informationen meiner Kunden und diese Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass ich so sorgsam wie irgend möglich mit ihnen umgehe. Dies habe ich sogar vertraglich zugesichert. Hier reden wir nicht von bösen Hackerattacken feindlicher Mächte auf Unternehmensdaten in Hotel-W-Lans, sondern von einer grob fahrlässigen Veröffentlichung persönlich anvertrauter Kundendaten!
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