Neuer Rekord bei den ökonomischen Schadensfolgen von Katastrophen in 2012
Die ökonomischen Folgen weltweiter Katastrophen hat 2012 im dritten Jahr in Folge über 100 Miliarden Dollar betragen – ein neuer Höchststand. Dies berichtet aktuell das UN Office for Disaster Risk Reduction (UNISDR). Als Grund für die Zunahme der ökonomischen Schäden hat das UNISDR die starke Zunahme der Gefährdung von industriellen und privaten Werten durch Katastrophen identifiziert.
Die ökonomischen Schäden von Katastrophen betrugen 210 138 Mrd. USD, 2011 371 Mrd. USD und 2012 138 Mrd. USD.
Bei 310 Katastrophen verloren 2012 9.300 Menschen ihr Leben, 106 Millionen waren durch die Katastrophen betroffen. Die Schwerpunkte waren USA, Italien und China. Asien ist die durch Naturkatastrophen am meisten gefährdete Region. Alleine durch den Taifun Bopha starben auf den Philipinen m Dezember 2012 1.900 Menschen. Die meisten Menschen starben durch Fluten oder Trockenheit. Der Schwerpunkt der finanziellen Schäden war 2012 in den USA, vor allem durch Hurrican Sandy (50 Mrd. USD).
Quelle: UNISDR
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