Splitter fliegen bei Bombenentschärfung drei Kilometer weit in ein Wohnhaus
Bei der Entschärfung einer Fliegerbombe in Bad Harzburg sind Splitter bis zu drei Kilometer weit entfernt in ein Wohnhaus geflogen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Mehrere Entschärfungen, für die ein Sicherheitsradius von 1.000 Meter festgelegt wurde, gingen im Vorfeld gut. Am vergangenen Donnerstag flogen die Splitter nach der Sprengung jedoch aus noch ungeklärten Gründen bis zu drei Kilomter weit, und damit weit über die Sperrzone hinaus, in bewohntes Gebiet. Die Sprengungen wurden sofort unterbrochen, zumal noch größere Fliegerbomben zur Sprengung anstehen. Wird der Sperrradius auf drei Kilometer erweitert, müssen jedoch mehrere Ortschaften in der Nachbarschaft evakuiert werden.
Die Evakuierung durch den Fund und die Sprengung von Fliegerbomben kann viele Unternehmen treffen und zu ungeplanten Betriebsunterbrechungen führen.
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