Die Katastrophe vom 11. März treibt japanische Unternehmen in den Bankrott
Während die Aufräumarbeiten im Katastrophengebiet in Japan noch im vollen Gange sind und die havarierten AKW noch immer nicht unter voller Kontrolle, werden die ersten gravierenden Auswirkungen auf die japanische Wirtschaft erkennbar. So berichtet das WSJ von 66 Unternehmen, die mittelbar als Folge der Katastrophe zwischen dem 11. März und 30. April Konkurs anmelden mussten. Es handelt sich hierbei in erster Linie um Unternehmen aus der Tourismus- und Reisebranche. Diese Zahl ist dreimal höher als nach dem Beben von Kobe im Jahr 1995. Dies zeigt den enormen wirtschaftlichen Impact dieser Katastrophe. Nicht auf dem Radar der Analysten sind mit Sicherheit die vielen kleinen Unternehmen und Händler, die ebenfalls mittelbar oder unmittelbar auf Grund der Katastrophe ihre Existenz verloren haben.
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