Risiko Satellitenabsturz?

In einem aktuellen Beitrag thematisiert Spiegel online das Risiko des Absturzes des deutschen Satelliten “Rosat” auf bewohntes Gebiet. Der deutsch-amerikanische Forschungssatellit fliegt nach Beendigung seiner Misson führungslos durchs All. Er wird in der Atmosphäre abgebremst und kommt der Erde immer näher. In einem Zeitfenster von 80 Tagen zwischen Oktober und Dezember 2011 könnten Reste des 2,4 Tonnen schweren Satelliten, gebaut von der damaligen Dornier in Friedrichshafen, auf die Erde prallen. Die Eintrittswahrscheinlichkeit hierfür ist sehr gering. Bislang sind abgestürzte Satelliten entweder verglüht oder auf unbewohntem Gebiet ohne Schäden niedergegangen.

Wir BCMer wissen allerdings nur zu gut, dass aus Eintrittswahrscheinlichkeiten in der Vergangenheit nicht auf die “black swans” geschlossen werden kann. Leider ist die Vorwarnzeit sehr kurz, um dann noch Vorkehrungen treffen zu können. Auch Deutschland liegt auf der Flugbahn.

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