Jedes zweite deutsche Unternehmen ist Opfer von Wirtschaftskriminalität
Dies ist das Ergebnis einer Studie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und PwC. Der Gesamtschaden, der den Firmen weltweit durch aufgedeckte Fälle von Unterschlagung, Wirtschaftsspionage und Korruption ensteht, betrage jährlich gut sechs Mrd. Euro.
Der tatsächliche Schaden dürfte deutlich höher liegen, da jede dritte Straftat nicht angezeigt wird. Die Hälfte der Täter stammt aus dem Unternehmen selbst, davon etwa ein Fünftel aus dem gehobenen Management. Die andere Hälfte der Straftaten entfällt auf Kunden, Lieferanten oder Geschäftspartner.
Besonders hoch ist das Risiko in China, Indien, Brasilien und der Türkei.
PwC befragte für diese Studie weltweit 5428 Unternehmen, davon 1166 in Deutschland.
Quelle: Handelsblatt
Download der PwC Studie
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