Ein Krankenhaus probt den Katastrophenfall

Ein holländischer Reisebus ist auf der A 3 mit einem Lastwagen zusammengestossen, mindestens 50 Verletzte sind im Krankenhaus zu versorgen. Die Lufttemperatur beträgt 8 Grad, und starker Regen ist angekündigt.

Dies ist das Szenario, mit dem das Rote Kreuz die Mitarbeiter im Markuskrankenhaus in Frankfurt überrascht haben.

Die Übung findet mit Hilfe von zwei Magnettafel statt. Eine Tafelstellt den Unfallort dar, die zweite das Krankenhaus. Die “Unfallopfer” sind Plastikfiguren, die auf den Magnettafeln hin- und hergeschoben werden.

Schnell zeigen sich die Engpässe an Operationssälen für diese Zahl an Verletzten. Im Planspiel sterben deswegen vier Patienten.

Ein schönes Beispiel für ein realitätsnahes walk-thru.

Quelle: FAZ Rhein-Main-Zeitung vom 18.09.2007

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